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Ottmarsbocholt ist ein Ortsteil der Gemeinde Senden im Kreis Coesfeld in Nordrhein-Westfalen.

Ottmarsbocholt
Gemeinde Senden
Höhe: 63 m ü. NN
Fläche: 26,25 km²
Einwohner: 3483 (31. Dez. 2020)[1]
Bevölkerungsdichte: 133 Einwohner/km²
Eingemeindung: 1. Januar 1975
Postleitzahl: 48308
Vorwahl: 02598
Kornwindmühle in Ottmarsbocholt
Kornwindmühle in Ottmarsbocholt
Kornwindmühle in Ottmarsbocholt

Lage


Östlicher Teil der Gemarkung Ottmarsbocholt, Wald mit Saalmanns Teich im Naturschutzgebiet Davert
Östlicher Teil der Gemarkung Ottmarsbocholt, Wald mit Saalmanns Teich im Naturschutzgebiet Davert

Ottmarsbocholt liegt 18 km südwestlich von Münster am Rande der Davert, einem ausgedehnten Waldgebiets im zentralen Münsterland.


Geschichte


Ottmarsbocholt wird um 980 erstmals in einem Heberegister der Abtei Werden an der Ruhr als Amarasbokholte urkundlich erwähnt. Das Kirchspiel Oetmersboecholte wurde 1188 in einem Güterverzeichnis der Grafen Heinrich von Dale aufgeführt. Die ehemals selbstständige Gemeinde wurde im Rahmen der kommunalen Neugliederung am 1. Januar 1975 in die Gemeinde Senden eingegliedert.[2] Ortsbildprägende Gebäude sind die katholische Kirche St. Urban sowie die seit 1856 in der heutigen Form bestehende Kornwindmühle, die als Wahrzeichen des Ortes gilt.[3]


Regelmäßige Veranstaltungen


Jedes Jahr eine Woche vor dem Karnevalssonntag findet in Ottmarsbocholt der – nach dem in Münster – zweitgrößte Karnevalsumzug im Münsterland statt. Seit 1887 ist der Umzug ein fester Bestandteil des Dorflebens.[4]


Persönlichkeiten, die mit dem Ortsteil in Verbindung stehen



Verkehr


Ottmarsbocholt hat durch die Buslinie R41 (betrieben durch die Stadtwerke Münster) eine Direktverbindung nach Münster (Westf).


Trivia


Der Ort wird von seinen Bewohnern auch „Otti-Botti“ genannt.[7]


Literatur





Einzelnachweise


  1. Senden – unsere Gemeinde: Zahlen-Daten-Fakten. In: senden-westfalen.de. Abgerufen am 1. September 2021.
  2. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 314.
  3. Die Kornwindmühle – ein Wahrzeichen von Ottmarsbocholt
  4. Porträt des Ottmarsbocholter Karnevals:
  5. Clemens Hagemann in der katholischen Kirche Norwegens:
  6. Interview Wilm Weppelmann - NABU Davert Depesche Nr. 10/Frühling 2012: PDF (Memento des Originals vom 3. März 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.nabu-naturschutzstation-muensterland.de
  7. Portrait Karneval (abgerufen am 14. September 2019)



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