world.wikisort.org - Deutschland

Search / Calendar

Otting ist ein Gemeindeteil des Marktes Waging am See im Landkreis Traunstein in Oberbayern. Er liegt zwischen Waging, Traunwalchen und Kammer.

Otting
Markt Waging am See
Höhe: 539 m ü. NHN
Eingemeindung: 1. Januar 1972
Postleitzahl: 83329
Vorwahl: 08681
St. Stephan in Otting
St. Stephan in Otting
St. Stephan in Otting
Maibaum in Otting, 2009
Maibaum in Otting, 2009

Geschichte


Bischof Virgilius von Salzburg weihte im Jahre 749 die vom Chiemgaugrafen Gunther erbaute Ottinger Kirche und das ebenfalls neu gegründete Kloster, das aber schon hundert Jahre später nicht mehr erwähnt wird.[1] Die Ottinger Kirche ist jedenfalls eine der Urkirchen des Gebietes. Otting gehörte bis 1803 zum Fürstbistum Salzburg und dessen Gericht Tetelheim (Tettelham). Die Pfarrei Otting umfasste aber auch Teile des angrenzenden kurfürstlichen Bayern. Mit dem Rupertiwinkel kam Otting 1805/1816 zu Bayern. Mit dem Gemeindeedikt von 1818 wurde die Landgemeinde Otting gegründet, die die Orte Aich (Eich), Biburg, Dankerting, Dieperting, Eibl, Garscham, Großreut, Großscherzhausen, Hausstätt, Höhenberg, Holzhausen, Kleinscherzhausen, Kohlbrenner, Mooshäuser, Oberleiten, Oberstefling, Pasee, Plosau, Sprinzenberg, Tettelham, Tettenberg, Unterstefling und Wintermoning umfasste. Die politische Gemeinde Otting wurde am 1. Januar 1972 nach Waging am See eingemeindet.[2]

In der Nähe von Otting liegt der Schlossberg von Tettelham.


Baudenkmäler und Bodendenkmäler


Kirche und Pfarrhof in Otting sind als Baudenkmal eingestuft.[3] Siehe auch:


Persönlichkeiten



Verkehr


Der Haltepunkt Otting liegt an der Bahnstrecke Hufschlag Abzweig–Waging.


Einzelnachweise


  1. Helga Reindel-Schedl: Laufen an der Salzach. Die alt-salzburgischen Pfleggerichte Laufen, Staufeneck, Teisendorf, Tittmoning und Waging. Historischer Atlas von Bayern, Teil Altbayern, Heft 55, München, 1989. (Digitalisat)
  2. Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 510 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  3. Denkmalliste für Waging am See (PDF) beim Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege



Текст в блоке "Читать" взят с сайта "Википедия" и доступен по лицензии Creative Commons Attribution-ShareAlike; в отдельных случаях могут действовать дополнительные условия.

Другой контент может иметь иную лицензию. Перед использованием материалов сайта WikiSort.org внимательно изучите правила лицензирования конкретных элементов наполнения сайта.

2019-2025
WikiSort.org - проект по пересортировке и дополнению контента Википедии