Der Ort liegt östlich von Friedberg an der Wetter.
Geschichte
Ossenheim wird im Jahre 807 erstmals urkundlich erwähnt.[3]
Der Ortsname wird entweder von „Heim des Osso“ oder von den vielen Ochsen im Ort (Ohso) abgeleitet. 1608 wurde die heutige Kirche eingeweiht. Im 19. Jahrhundert wurde in Ossenheim Braunkohle abgebaut. 1826 wurde eine Schule und 1904 das Pfarrhaus erbaut. 1977 wurde die Mehrzweckhalle eingeweiht.
Am 31. Dezember 1971 wurde Ossenheim im Zuge der Gebietsreform in Hessen in die Kreisstadt Friedberg eingegliedert.[4]
Kulturdenkmäler
Siehe: Liste der Kulturdenkmäler in Ossenheim
Verkehr
Durch den Ort verläuft die Bundesstraße 275. Den öffentlichen Personennahverkehr stellt die Verkehrsgesellschaft Oberhessen (VGO) sicher.
Politik
Der Ortsbeirat hat neun Sitze.
Sonstiges
Am Dienstag nach Pfingsten findet im Ort der Wäldchestag statt.
Persönlichkeiten
Philipp Heinrich Walther (* 1768 in Ossenheim; † 1837 in Nieder-Wöllstadt), Landwirt und Politiker, Abgeordneter der 2. Kammer der Landstände des Großherzogtums Hessen
Literatur
1200 Jahre Ossenheim. Ein Dorf im Spiegel der Geschichte. Hrsg. von Katja Augustin im Auftrag des Magistrats der Stadt Friedberg (Hessen). Friedberg 2007
Dieter Wolf: Ossenheim im Frühmittelalter. S. 21–36. In: 1200 Jahre Ossenheim. Ein Dorf im Spiegel der Geschichte.
Statistisches Bundesamt (Hrsg.):Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S.360.
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