Oberlübbe ist eine ehemals eigenständige Gemeinde in Nordrhein-Westfalen, die im Rahmen der Kommunalreform der 1970er Jahre in die neue Gemeinde Hille eingegliedert wurde. Davor gehörte Oberlübbe zum Amt Dützen.
Oberlübbe Gemeinde Hille 52.2863888888898.7425101 | |
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Höhe: | 101 (69–251,2) m |
Fläche: | 7,34 km² |
Einwohner: | 2133 (31. Dez. 2020) |
Bevölkerungsdichte: | 291 Einwohner/km² |
Eingemeindung: | 1. Januar 1973 |
Postleitzahl: | 32479 |
Vorwahl: | 05734 |
![]() Lage von Oberlübbe in Hille | |
Der Ortsname wurde im 12. Jahrhundert von Libbers und Lübbe abgeleitet und seit dem 16. Jahrhundert zur Unterscheidung von Unterlübbe verwendet.
Oberlübbe liegt am Nordhang des Wiehengebirges und grenzt im Süden an das Gebiet der Gemeinde Hüllhorst, im Westen an das der Stadt Lübbecke (Nettelstedt) und das zur Gemeinde Hille gehörenden Dorf Eickhorst. Im Norden geht das Siedlungsgebiet in Unterlübbe über. Im Osten liegt der Kurort Rothenuffeln. Im Süden des Ortsgebietes im Wiehengebirge liegt der Oberlübber Bergsee.
Am 1. Januar 1973 wurde Oberlübbe nach Hille eingemeindet.[2]
Die Bevölkerung von Oberlübbe wird gegenüber Rat und Verwaltung der Gemeinde Hille seit 1973 durch einen Ortsvorsteher vertreten, der aufgrund des Wahlergebnisses vom Rat der Gemeinde Hille gewählt wird.
Nach der Amtsperiode von Heinz-Friedel Fabry (CDU) ist seit 2014 Hans-Dieter Riechmann (SPD) Ortsvorsteher.
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