Blick von der Grillhütte auf OberlistingenBlick vom Waldrand des Igelsbettes auf Oberlistingen
Geographie
Oberlistingen liegt sechs Kilometer nordöstlich vom Hauptort Breuna im Naturpark Habichtswald im nordhessischen Bergland. Am nordöstlichen Ortsrand treffen die Bundesstraße 7 und die Landesstraße 3080 aufeinander.
Geschichte
Das Dorf wird erstmals in einem Calenberger Lehensrevers von 1341 erwähnt. Im Ort befand sich eine Villikation des Klosters Hilwartshausen mit Eigentum an Grund und Boden. Oberlistingen ging 1535 nach dem Tod des letzten männlichen Sprosses der Herren von Gudenberg, Eberhard von Gudenberg, an dessen Schwiegersohn Hermann von der Malsburg. Das Kirchenpatronat hatten die Spiegel zum Desenberg. Von der mittelalterlichen evangelischen Kirche ist nur noch der Wehrturm erhalten.
Am 1. August 1972 wurde die bis dahin selbständige Gemeinde Oberlistingen, im Zuge der Gebietsreform in Hessen, kraft Landesgesetz in die Gemeinde Breuna eingegliedert.[3][4]
Sonstiges
Im Ort gibt es ein Dorfgemeinschaftshaus.
Im örtlichen Steinbruch kann man zahlreiche Fossilien finden.
Gesetz zur Neugliederung der Landkreise Hofgeismar, Kassel und Wolfhagen (GVBl. II 330-17) vom 11.Juli 1972. In: Der Hessische Minister des Innern (Hrsg.): Gesetz- und Verordnungsblatt für das Land Hessen. 1972 Nr.17, S.225, §7 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags[PDF; 1,2MB]).
Statistisches Bundesamt (Hrsg.):Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart und Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S.411.
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