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Nußbach (vor 1975 Nussbach) – „das Dorf der Sonnenblumen“ – ist ein Ortsteil der Stadt Oberkirch im Ortenaukreis in Baden-Württemberg. Nußbach hat 1718 Einwohner auf einer Fläche von 5,31 km² (davon 0,38 km² Wald). Es ist die älteste Gemeinde des Renchtals und weist mit der Pfarrkirche St. Sebastian auch die älteste Kirche des Tales auf.

Nußbach
Stadt Oberkirch
Wappen von Nußbach
Wappen von Nußbach
Höhe: 172 m ü. NN
Fläche: 5,31 km²
Einwohner: 1718 (31. Mrz. 2005)
Bevölkerungsdichte: 324 Einwohner/km²
Eingemeindung: 1. Juli 1974
Postleitzahl: 77704
Vorwahl: 07805

Geschichte


Am 1. Juli 1974 wurde Nussbach (damalige Schreibweise) nach Oberkirch eingemeindet.[1]


Veranstaltungen



Das Nußbacher Dorffest


Seit 1994, dem tausendjährigen Bestehen des Dorfes, findet jährlich im August ein dreitägiges Dorffest statt. Die Bewirtung der Festbesucher organisieren die örtlichen Vereine. Zahlreiche Zelte und Stände werden von ihnen hierfür errichtet. Das Fest ist unter anderem für die üppig mit Blumen und Heuballen-Figuren beschmückte Festmeile bekannt. Weitere besondere Attraktionen des Festes ergeben sich durch die romantische Stimmung entlang der Bachanlage, als auch durch die zahlreichen für diesen Anlass vorgenommenen Anpflanzungen von Sonnenblumen an den ortseingängig gelegenen Feldern.

Regelmäßige Programmpunkte des Festes sind u. a.:

Darüber hinaus wird sich jährlich um einen besonderen Höhepunkt bemüht, so fand zum Beispiel 2006 ein Lotus-Super-Seven-Treffen statt. Bei der Präsentationsfahrt nahmen ca. 20 Sportwagen mit Teilnehmern aus ganz Süddeutschland teil. 2007 fanden als besondere Höhepunkte eine Oldtimer-Präsentation und das Jubiläumsseifenkistenrennen, anlässlich des zehnten Gaudi-Seifenkistenrennens, statt.


Medien


Über das lokale Geschehen in Oberkirch und seinen Ortsteilen, also auch Nußbach, berichtet als Tageszeitung die Acher-Rench-Zeitung der Mittelbadischen Presse. Das Oberkircher Gemeindeblatt Der Rundblick informiert neben den Ereignissen in der Kernstadt auch über Ereignisse in Nußbach und in den anderen Ortsteilen.


Sehenswürdigkeiten



Bildung





Einzelnachweise


  1. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 513.
  2. Ulrike Kalbaum: Romanische Türstürze und Tympana in Südwestdeutschland: Studien zu ihrer Form, Funktion und Ikonographie. Waxmann Verlag, 2011, abgerufen am 3. Februar 2019.
  3. Werner Scheurer: Die Altäre der Offenburger Altarbauer Moroder. In: Medizinhistorische Mitteilungen. Zeitschrift für Wissenschaftsgeschichte und Fachprosaforschung. Band 36/37, 2017/2018 (2021), S. 147–182, hier: S. 172.



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