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Neuhaus an der Eger ist ein Gemeindeteil der Stadt Hohenberg an der Eger im Landkreis Wunsiedel im Fichtelgebirge. Nordwestlich des Gemeindeteils liegt die Ruine der Burg Neuhaus an der Eger.

Neuhaus an der Eger
Höhe: 548 m
Einwohner: 364
Eingemeindung: 1. Januar 1978
Postleitzahl: 95691
Vorwahl: 09233
Neuhaus an der Eger (Bayern)
Neuhaus an der Eger (Bayern)

Lage von Neuhaus an der Eger in Bayern


Geographie


Das Dorf Neuhaus an der Eger liegt in einer Rodungsinsel im Selber Forst auf einem Hügel, der zur Eger hin abfällt. Hohenberg an der Eger liegt ca. 4 Kilometer in südöstlicher Richtung.

Nachbarorte sind im Uhrzeigersinn, beginnend im Norden: Silberbach, Sommerhau, Hohenberg an der Eger, Kothigenbibersbach, Neuenreuth, Altdürrlas, Neudürrlas, Schwarzteich, Pfannenstiel und Blumenthal. Nur der Markt Thiersheim grenzt unmittelbar an den Neuhauser Teil der Stadt Hohenberg.

Entlang der Eger erstreckt sich das Naturschutzgebiet „Egertal bei Neuhaus“.


Geschichte


Die Entstehung des Ortes hängt zusammen mit der Erbauung der Burg Neuhaus an der Eger durch das Geschlecht der Forster im 14. Jahrhundert, die nur kurze Zeit, von 1389 bis 1412, bestand. 1770 errichteten die von Schirnding im Ort ein Schloss (jetzt Schlossstraße 7), das 1825 an die Gemeinde zur Einrichtung eines Schulhauses verkauft wurde. 1818 wurde mit dem zweiten Gemeindeedikt die Gemeinde Neuhaus mit den Ortsteilen Neuenmühle, Königsmühle und Sommerhau gebildet. Mit der Trennung von Verwaltung und Justiz 1862 kam Neuhaus zum Bezirksamt Rehau, am 1. Juli 1972 wurde es im Zuge der Gebietsreform in Bayern in den Landkreis Wunsiedel im Fichtelgebirge eingegliedert. Am 1. Januar 1978 erfolgte die Eingemeindung in die Stadt Hohenberg an der Eger.[1]


Literatur




Commons: Neuhaus an der Eger – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise


  1. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 700.



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