Hinzu kommen die Wohnplätze Abbau Juntschen, Breslacker Mühle, Buderoser Mühle, Fuhrmannsruh, Gut Breslack, Kolonie Breslack, Landgut Wellmitz, Pfaffenschänke und Schießhaus.
Geschichte
Breslack, Coschen, Ratzdorf und Wellmitz gehörten seit 1817 zum Kreis Guben in der Provinz Brandenburg und ab 1952 zum Kreis Eisenhüttenstadt-Land im DDR-Bezirk Frankfurt (Oder). Seit 1993 liegen die Orte im brandenburgischen Landkreis Oder-Spree.
Die Gemeinde Neißemünde wurde durch Zusammenschluss der vier ehemals selbstständigen Gemeinden, den jetzigen vier Ortsteilen, am 31.Dezember 2001 gebildet.[3][4]
Bevölkerungsentwicklung
Jahr
Einwohner
2001
1 903
2005
1 884
2010
1 761
2015
1 610
Jahr
Einwohner
2016
1 590
2017
1 645
2018
1 645
2019
1 609
2020
1 619
2021
1 599
Gebietsstand des jeweiligen Jahres, Einwohnerzahl: Stand 31. Dezember[5][6][7], ab 2011 auf Basis des Zensus 2011
Politik
Gemeindevertretung
Die Gemeindevertretung von Neißemünde besteht aus 12 Gemeindevertretern und der ehrenamtlichen Bürgermeisterin. Die Kommunalwahl am 26. Mai 2019 führte zu folgendem Ergebnis:[8]
Mosig wurde in der Bürgermeisterwahl am 26. Mai 2019 mit 51,5% der gültigen Stimmen für eine Amtszeit von fünf Jahren[10] gewählt.[11]
Kirche in WellmitzKirche in Ratzdorf
Sehenswürdigkeiten
In der Liste der Baudenkmale in Neißemünde und in der Liste der Bodendenkmale in Neißemünde stehen die in der Denkmalliste des Landes Brandenburg eingetragenen Kulturdenkmale.
Verkehr
Durch das Gemeindegebiet verläuft die Bundesstraße 112, die Eisenhüttenstadt mit Guben verbindet. Die nächste Autobahnanschlussstelle ist Frankfurt (Oder)-Mitte an der Bundesautobahn 12 Frankfurt (Oder)–Berlin in etwa 30km Entfernung.
Im Gemeindegebiet befinden sich zwischen Neuzelle und Guben die Haltepunkte Wellmitz und Coschen an der Niederschlesisch-Märkischen Eisenbahn. Sie werden von der Regionalbahnlinie RB 11 Frankfurt (Oder)–Cottbus bedient.
In Ratzdorf befindet sich ein Anleger für die Fahrgastschifffahrt auf der Oder.
Persönlichkeiten
Karl Gander (1855–1945), Heimatforscher, geboren in Coschen
Amt für Statistik Berlin-Brandenburg (Hrsg.): Statistischer Bericht A I 7, A II 3, A III 3. Bevölkerungsentwicklung und Bevölkerungsstand im Land Brandenburg (jeweilige Ausgaben des Monats Dezember)
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