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Moos ist ein Stadtteil der badischen Stadt Bühl.

Moos
Stadt Bühl
Wappen von Moos
Wappen von Moos
Höhe: 127 m ü. NN
Fläche: 5,48 km²
Einwohner: 808 (2012)
Bevölkerungsdichte: 147 Einwohner/km²
Eingemeindung: 1. Januar 1973
Postleitzahl: 77815
Vorwahl: 07227
Karte
Karte
Lage von Bühl im Landkreis Rastatt
Katholische Pfarrkirche St. Dionys
Katholische Pfarrkirche St. Dionys
Katholische Pfarrkirche St. Dionys

Geographie



Geographische Lage


Moos liegt in 127 Meter Höhe in der Rheinebene, rund sechs Kilometer westlich der Bühler Stadtmitte. Die Siedlung entstand auf dem Rest einer von Gewässern der Kinzig-Murg-Rinne geschaffenen Niederterrasse. Östlich davon verläuft der Acherner Mühlbach. Die Landschaft um den Ort ist durch Ackerbau bestimmt.


Nachbardörfer


Folgende Dörfer grenzen an das Dorf Moos. Sie werden im Uhrzeigersinn beginnend im Norden genannt:

Hildmannsfeld (Rheinmünster), Oberbruch (Bühl), Balzhofen (Bühl) sowie Zell (Ottersweier), Unzhurst (Ottersweier), Scherzheim (Lichtenau) und Lichtenau.


Geschichte



Frühe Geschichte


Es wird angenommen, dass die Siedlung hochmittelalterlichen Ursprungs ist. Die erste Erwähnung ist in einer Urkunde des Klosters Schwarzach aus dem Jahr 1325 nachweisbar. An archäologischen Funden sind steinzeitliche Absplisse und vorrömische Scherben vorhanden.[1] Der Name Moos leitet sich vom niederdeutschen Wort „Moor“ ab, was so viel bedeutet wie „sumpfige Niederung“. Er wird auf die Bodenbeschaffenheit der Gegend vor der Besiedlung zurückgeführt. Die Entwicklung der Siedlung ist vom Kloster Schwarzach bestimmt, in dessen Immunitätsbezirk Moos lag. Landesherren waren ab dem ausgehenden Mittelalter die Markgrafen von Baden.


Eingemeindung


Am 1. Januar 1973 wurde Moos in die Stadt Bühl eingegliedert.[2]


Einwohnerentwicklung


Einwohnerzahlen nach Jahr sortiert.

Jahr Einwohner-
zahlen
1622150
1661162
1761337
1789394
1826562
1839596
1871558
1900545
1961537
1970600
2012808

Literatur




Commons: Moos – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise


  1. Landesarchivdirektion Baden-Württemberg, Landkreis Rastatt und Landesmedienzentrum Baden-Württemberg (Hrsg.): Kreisbeschreibungen des Landes Baden-Württemberg – Der Landkreis Rastatt. Band 1, Jan Thorbecke Verlag, Stuttgart 2002, ISBN 3-7995-1364-7, S. 424
  2. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 493.



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