Maria Veen (auch Maria-Veen) ist ein Ortsteil[2] der Gemeinde Reken im Münsterland. Bekannt ist Maria Veen als Standort der sozialen Einrichtung Benediktushof.
Maria Veen Gemeinde Reken 51.837057.093905555555665 | |
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Höhe: | ca. 65 (61–81) m ü. NHN |
Einwohner: | 2202 (2012)[1] |
Eingemeindung: | 1. Juli 1969 |
Postleitzahl: | 48734 |
Vorwahl: | 02864 |
![]() St. Marienkirche in Maria Veen |
Maria Veen liegt im Osten des Rekener Gemeindegebietes am nördlichen Rand der Rekener Berge. Im Norden von Maria Veen fließt der Heubach, der hier die Grenze zur Stadt Dülmen bildet. Direkt östlich von Maria Veen liegen die Heubachwiesen und der Merfelder Bruch mit der Wildpferdebahn.
Südlich im Siedlungsgebiet liegt der Benediktushof, der in kirchlicher Trägerschaft vor allem auf die Ausbildung körperlich und geistig Behinderter spezialisiert ist. Er entstand ab den 1920er Jahren als Sonderschule und wird seitdem stetig ausgebaut und erweitert.[3]
Direkt neben dem Benediktushof befinden sich die Gebäude des ehemaligen Trappistenklosters Maria Veen, das 1952 von den Mariannhiller Missionaren in ein katholisches Gymnasium umgewandelt wurde, welches für die regionale Schullandschaft wichtig geworden ist und ca. 650 Schüler hat (2021).[4]
Durch den Ort verläuft die Bahnstrecke Duisburg–Quakenbrück, die hier auf dem Abschnitt Coesfeld – Dorsten – Gladbeck – Bottrop – Essen von der Linie RE 14 befahren wird. Der Bahnhof Reken-Maria Veen[5] liegt an dieser Strecke.
Linie | Verlauf | Takt |
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RE 14 | Emscher-Münsterland-Express: Coesfeld (Westf) – Reken-Maria Veen – Reken – Reken-Klein Reken – Lembeck – Wulfen (Westf) – Hervest-Dorsten – Dorsten – Feldhausen – Gladbeck-Zweckel – Gladbeck West – Bottrop Hbf – Essen-Borbeck – Essen Hbf Stand: Fahrplanwechsel Juni 2022 | 60 min |
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