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Leonbronn ist ein Dorf im Landkreis Heilbronn in Baden-Württemberg, das von 1971 bis 1974 gemeinsam mit Ochsenburg die Gemeinde Burgbronn bildete, deren Teilorte seit dem 1. Januar 1975 zu Zaberfeld gehören.

Leonbronn
Gemeinde Zaberfeld
Wappen von Leonbronn
Wappen von Leonbronn
Höhe: 250 m
Fläche: 5,73 km²
Einwohner: 725 (2009)
Bevölkerungsdichte: 127 Einwohner/km²
Eingemeindung: 1. Januar 1971
Eingemeindet nach: Burgbronn
Postleitzahl: 74374
Vorwahl: 07046

Geschichte


Der im oberen Tal der Zaber an deren Zufluss Riesenbach gelegene Ort wurde 1289 erstmals als „Lincbrunnen“ erwähnt. Der Ort gelangte von der mittelalterlichen Ortsherrschaft, den Herren von Magenheim, über Baden an die Grafen von Vaihingen und letztlich 1355 an Württemberg. Hauptlehensträger waren vom 14. bis zum 18. Jahrhundert die Herren von Sternenfels, im 14. und 15. Jahrhundert hatten auch die Herren von Wunnenstein, Dürrmenz, Talheim, Enzberg und Urbach Anteile am Ort. Leonbronn gehörte bis 1810 zum Oberamt Güglingen, danach bis 1938 zum Oberamt Brackenheim und seitdem zum Landkreis Heilbronn. 1939 wurden 549 Einwohner gezählt, Ende 1945 waren es 568.[1]

Am 1. Januar 1971 schlossen sich die Gemeinden Leonbronn und Ochsenburg zur neuen Gemeinde Burgbronn zusammen, die sich im Zuge der baden-württembergischen Gemeindereform am 1. Januar 1975 mit Zaberfeld und dessen Ortsteil Michelbach zur neuen Gemeinde Zaberfeld vereinigte.[2]

Der Ort war von 1901 bis 1995 Endpunkt der Zabergäubahn. Die Königlich Württembergischen Staats-Eisenbahnen erbauten das Bahnhofsgebäude als Einheitsbahnhof vom Typ IIa.[3]


Wappen


Das Wappen von Leonbronn zeigt in geteiltem Schild oben in Blau einen goldenen Löwen, unten in Gold ein blaues Hufeisen.


Bauwerke


Jakobuskirche
Jakobuskirche

Einzelnachweise


  1. Mitteilungen des Württ. und Bad. Statistischen Landesamtes Nr. 1: Ergebnisse der Einwohnerzählung am 31. Dezember 1945 in Nordwürttemberg.
  2. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 450 und 465.
  3. Rainer Stein: Der württembergische Einheitsbahnhof auf Nebenbahnen. In: Eisenbahn-Journal Württemberg-Report. Band 1, Nr. V/96. Merker, Fürstenfeldbruck 1996, ISBN 3-922404-96-0, S. 80–83.
  4. Wilhelm Mattes: Steine erzählen aus der Geschichte der Heimat. In: Historischer Verein Heilbronn, 20. Veröffentlichung. Heilbronn 1951, S. 116–117.

Literatur




Commons: Leonbronn – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien



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