Leitenhausen ist ein Gemeindeteil des Marktes Langquaid im niederbayerischen Landkreis Kelheim. Bis 1978 bestand die Gemeinde Leitenhausen.
Leitenhausen Markt Langquaid 48.79975812.032835389 | ||
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Höhe: | 389 m ü. NN | |
Einwohner: | 265 (2012)[1] | |
Eingemeindung: | 1. Januar 1978 | |
Postleitzahl: | 84085 | |
Vorwahl: | 09452 | |
Lage von Leitenhausen in Bayern | ||
![]() Die Filialkirche St. Agatha |
Leitenhausen liegt in der Hallertau an der Großen Laber etwa zwei Kilometer südwestlich von Langquaid.
Funde aus der Zeit der Linearbandkeramik verweisen auf die frühe Besiedelung der Gegend. Die Kirche von Leitenhausen wurde bereits im 13. Jahrhundert erbaut. Die 1818 mit dem bayerischen Gemeindeedikt begründete Gemeinde Leitenhausen mit den Orten Leitenhausen, Bärnpoint, Günzenhofen, Hagenach, Kitzenhofen und Schicka gehörte anfangs zum Landgericht Pfaffenberg, das 1840 in Gericht Mallersdorf umbenannt wurde. Mit Bildung der Bezirksämter 1862 gelangte sie zum Bezirksamt Rottenburg, aus dem 1939 der Landkreis Rottenburg an der Laaber hervorging. Die Gemeinde Leitenhausen hatte 1964 ein Gebiet von 689,22 Hektar.[2] Am 1. Januar 1978 wurde die Gemeinde Leitenhausen im Zuge der Gebietsreform in Bayern in den Markt Langquaid eingegliedert.
Das Dorf besteht vorwiegend aus Privathäusern und einigen Bauernhöfen, die das Land im Umkreis bewirtschaften.
Adlhausen | Bärnpoint | Böhmhartsberg Eichbühl | Grub | Gschwendt | Günzenhofen | Hagenach | Hellring | Kaltenberg | Kitzenhofen | Langquaid | Leitenhausen | Mitterschneidhart | Moosholzen | Neuhaus | Niederleierndorf | Oberleierndorf | Oberschneidhart | Paring | Schickamühle | Stocka | Stumpföd | Unterschneidhart | Viehhausen