Langenbruck ist ein Ortsteil des Marktes Reichertshofen im oberbayerischen Landkreis Pfaffenhofen an der Ilm.
Langenbruck Markt Reichertshofen 48.638711.5124 | ||
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Einwohner: | 1228 (31. Mai 2020)[1] | |
Eingemeindung: | 1. Juli 1972 | |
Postleitzahl: | 85084 | |
Vorwahl: | 08453 | |
Lage von Langenbruck in Bayern | ||
Das Pfarrdorf Langenbruck liegt südöstlich des Kernortes Reichertshofen. Am östlichen Ortsrand verläuft die A 9 mit der gleichnamigen Anschlussstelle und am nördlichen Ortsrand verläuft die B 300.
Langenbruck hat mit zwei etablierten Hotels und sechs Pensionen eine lange Tradition im Hotel- und Beherbergungswesen. Ergänzt wurde dieses Angebot durch den Bau zweier moderner Hotels im Gewerbegebiet Auer Bach, so dass vor Ort insgesamt mehrere hundert Betten verfügbar sind.
Am 9. August 1968 stürzte eine Vickers Viscount 700 auf einem Linienflug der British Eagle International Airlines von London Heathrow nach Innsbruck-Kranebitten (British-Eagle-Flug 802) bei Langenbruck ab. Alle Insassen kamen dabei ums Leben. Die 48 Opfer wurden in einem Gemeinschaftsgrab auf dem Friedhof von Langenbruck beigesetzt.
Zur ehemals selbstständige Gemeinde Langenbruck gehörten das Dorf Stöffel und der Weiler Sankt Kastl. Am 1. Juli 1972 schloss sich Langenbruck mit seinen Ortsteilen der Marktgemeinde Reichertshofen an.[2]
Für Langenbruck sind in der Liste der Baudenkmäler in Reichertshofen diese Baudenkmäler aufgeführt:
Siehe: Liste der Bodendenkmäler in Reichertshofen
Agelsberg | Au am Aign | Dörfl | Gotteshofen | Hög | Langenbruck | Reichertshofen (Kernort) | Ronnweg | Sankt Kastl | Siedlung Feilenmoos | Starkertshofen | Stöffel | Walding | Winden am Aign | Wolnhofen