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Lampertsfeld ist der nach Einwohnerzahl kleinste Ortsteil der Gemeinde Schenklengsfeld im osthessischen Landkreis Hersfeld-Rotenburg.

Lampertsfeld
Gemeinde Schenklengsfeld
Höhe: 304 m ü. NHN
Fläche: 6 ha[1]
Eingemeindung: 1. April 1962
Postleitzahl: 36277
Vorwahl: 06629

Geographie


Haltepunkt an der ehemaligen Bahntrasse
Haltepunkt an der ehemaligen Bahntrasse

Der Ort liegt nördlich des Hauptortes Schenklengsfeld an der Solz und besteht aus einer Gehöftgruppe. Westlich des Ortes führt die Landesstraße 3171 vorbei. Auf der ehemaligen Bahntrasse verläuft der Solztalradweg. Der öffentliche Personennahverkehr erfolgt durch die ÜWAG Bus GmbH mit der Linie 340.

Für die unter Denkmalschutz stehenden Kulturdenkmale des Ortes siehe die Liste der Kulturdenkmäler in Lampertsfeld.


Geschichte


Die älteste bekannte schriftliche Erwähnung von Lampertsfeld erfolgte unter dem Namen Lemphersfelt im Jahr 1313.[1]

Zum 1. April 1962 wurde Lampertsfeld in die Gemeinde Schenklengsfeld eingegliedert.[1] Bei der Eingemeindung 1962 hatte das kleine Dorf nur 12 Einwohner. Es gehört heute zum Ortsbezirk Schenklengsfeld.[2]

Die folgende Liste zeigt im Überblick die Territorien, in denen Lampertsfeld lag, bzw. die Verwaltungseinheiten, denen es unterstand:[1][3]


Bevölkerung



Einwohnerentwicklung


Lampertsfeld: Einwohnerzahlen von 1834 bis 1961
Jahr  Einwohner
1834
 
21
1840
 
20
1846
 
26
1852
 
27
1858
 
23
1864
 
25
1871
 
22
1875
 
18
1885
 
19
1895
 
27
1905
 
27
1910
 
23
1925
 
21
1939
 
19
1946
 
21
1950
 
31
1956
 
22
1961
 
12
Datenquelle: Histo­risches Ge­mein­de­ver­zeich­nis für Hessen: Die Be­völ­ke­rung der Ge­mei­nden 1834 bis 1967. Wies­baden: Hes­sisches Statis­tisches Lan­des­amt, 1968.

Historische Religionszugehörigkeit



Einzelnachweise


  1. Lampertsfeld, Landkreis Hersfeld-Rotenburg. Historisches Ortslexikon für Hessen. (Stand: 16. Oktober 2018). In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).
  2. Hauptsatzung. (PDF; 140 kB) § 5. In: Webauftritt. Gemeinde Schenklengsfeld, abgerufen im Oktober 2020.
  3. Michael Rademacher: Land Hessen. Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006. In: treemagic.org.
  4. Kur-Hessischer Staats- und Adress-Kalender: 1818. Verlag d. Waisenhauses, Kassel 1818, S. 35 f. (online bei Google Books).
  5. Verordnung vom 30sten August 1821, die neue Gebiets-Eintheilung betreffend, Anlage: Übersicht der neuen Abtheilung des Kurfürstenthums Hessen nach Provinzen, Kreisen und Gerichtsbezirken. Sammlung von Gesetzen etc. für die kurhessischen Staaten. Jahr 1821 – Nr. XV. – August. (kurhess GS 1821) S. 75.





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