Köthensdorf ist ein Ortsteil von Taura im Landkreis Mittelsachsen in Sachsen.
Köthensdorf Gemeinde Taura 50.90833333333312.868611111111 | ||
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Eingemeindung: | 1909 | |
Eingemeindet nach: | Köthensdorf-Reitzenhain | |
Postleitzahl: | 09249 | |
Vorwahl: | 03724 | |
Lage von Köthensdorf in Sachsen | ||
Köthensdorf wurde erstmals 1490 urkundlich erwähnt. Der Ort gehörte bis ins 19. Jahrhundert als Exklave zum Amt Chemnitz.[1]
Im Jahre 1909 wurde Köthensdorf mit dem benachbarten Reitzenhain zusammengeschlossen. Die Gemeinde Köthensdorf-Reitzenhain wurde am 1. März 1994 nach Taura eingemeindet.
Köthensdorf liegt 15 km nördlich von Chemnitz und 15 km östlich von Limbach-Oberfrohna. Östlich der Gemeinde verläuft die B 107 und südlich die B 95. Die Gemeinde ist auch über die A 4 – Anschlüsse Chemnitz-Glösa bzw. Chemnitz-Mitte erreichbar. Durch Köthensdorf fließt im Osten die Chemnitz. Köthensdorf liegt im Sächsischen Granulitgebirge, welches hier eine Höhe von 356 m erreicht.
Die Regiobus-Linie 638 verbindet Köthensdorf mit Taura und Burgstädt sowie Garnsdorf. Entlang der Köthensdorfer Hauptstraße hat sie insgesamt fünf Haltepunkte. Seit der Stilllegung der Chemnitztalbahn halten am Bahnhof Auerswalde-Köthensdorf keine Züge mehr. Der nächste Bahnhof befindet sich seitdem in Burgstädt. Auf der ehemaligen Trasse entsteht ein Radweg.
Johann Michael Esche (1682–1752), sächsischer Unternehmer