Kupprichhausen (umgangssprachlich auch Kuba genannt)[2] ist ein Stadtteil von Boxberg im Main-Tauber-Kreis und hat 278 Einwohner (Stand: 31. Dezember 2014).[1]
Die Gemarkung von Kupprichhausen, um 1893, daneben die Gemarkungen von Epplingen und Lengenrieden
f1Karte mit allen Koordinatender Wohnplätze auf der Gemarkung Kupprichhausens: OSM
Schüpfbach
Kupprichhausen liegt in einem Talkessel des oberen Schüpfergrundes, der ein großes Seitental der Umpfer bildet. Das Dorf wird östlich und westlich von Anhöhen überragt.[1] Der Schüpfbach, der für das Tal namensbestimmend ist, entspringt nördlich des Dorfes.[2]
Zur ehemaligen Gemeinde Kupprichhausen gehören das Dorf Kupprichhausen (⊙49.5269059.62103) und der Wohnplatz Ahornhof (⊙49.538889.59566) sowie die abgegangenen Ortschaften Dietenhausen, Goldberg, Meisenheim und Weildorf.[3]
Geschichte
Kupprichhausen ging aus mehreren ehemaligen Ortssiedlungen hervor: Meisenheim (heute: Ahornhof), Dietenhausen,[4]Goldberg und Cup(er)gehusen.[5]
Am 1. Juli 1971 wurde Kupprichhausen nach Boxberg eingemeindet[6] und ist dort einer der 13 Teilorte.[5]
Einwohnerentwicklung
Die Bevölkerung von Kupprichhausen entwickelte sich wie folgt:
In Kupprichhausen fallen auch zahlreiche wunderschöne Bildstöcke auf.[2]
Ebenso befinden sich zwei Statuen des Brückenheiligen Johannes Nepomuk im Ort, links neben der Allerheiligen-Kirche und eine traurige Nepomukstatue auf der Kupprichhäuser Schüpfbachbrücke.
Bildstöcke und Statuen in Kupprichhausen
Restaurierter Bildstock in der Ortsmitte
Bildstock am Pfarrhaus
Traurige Nepomukstatue auf der Brücke über den Schüpfbach
Nepomukstatue an der Allerheiligenkirche
Rad- und Wanderwege
Kupprichhausen liegt am Schüpfbachtalradweg bzw. am Radweg Liebliches Taubertal – der Sportive.[10][11]
Regelmäßige Veranstaltungen
Obwohl die frühere Landwirtschaft und Waldwirtschaft stark an Bedeutung verloren hat,[5] findet jährlich am Kupprichhäuser Sportgelände das
Grünkernfest statt. Auch heute wird noch der ungereifenen Dinkel geerntet und zum Grünkern gedörrt. Es gibt in Kuba auch heute noch eine Grünkerndarre.[2]
Verkehr
→ Hauptartikel: Liste der Straßennamen von Boxberg
Die Anschlussstelle Ahorn (Anschlussstelle 4) der A 81 liegt auf der Gemarkung von Kupprichhausen.[12]
Persönlichkeiten
→ Hauptartikel: Liste von Persönlichkeiten der Stadt Boxberg
Stadt Boxberg: Kupprichhausen. Online auf www.boxberg.de. Abgerufen am 2. Dezember 2016.
Taubertal.de: Kupprichhausen. Online auf www.taubertal.de. Abgerufen am 9. Dezember 2016.
Das Land Baden-Württemberg. Amtliche Beschreibung nach Kreisen und Gemeinden. Band IV: Regierungsbezirk Stuttgart, Regionalverbände Franken und Ostwürttemberg. Kohlhammer, Stuttgart 1980, ISBN 3-17-005708-1. S. 294–302.
Ulshöfer: Kupprichhausen. Online auf www.boxberg.ulshoefer.com. Abgerufen am 13. Januar 2017.
Statistisches Bundesamt (Hrsg.):Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S.480.
Volks-, Berufs- und Arbeitsstättenzählungen in Westdeutschland vom 6. Juni 1961 (Gemeindeverzeichnis).
Volks-, Berufs- und Arbeitsstättenzählungen in Westdeutschland vom 27. Mai 1970 (Gemeindeverzeichnis).
Leo-BW.de: Kupprichhausen. Online auf www.leo-bw.de. Abgerufen am 18. November 2016.
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