world.wikisort.org - Deutschland

Search / Calendar

Kranlucken ist ein Ortsteil von Schleid im Wartburgkreis in Thüringen.

Kranlucken
Gemeinde Schleid
Höhe: 356 m ü. NN
Einwohner: 273 (2012)
Eingemeindung: 30. Juni 1994
Postleitzahl: 36419
Vorwahl: 036967
Kranlucken (Thüringen)
Kranlucken (Thüringen)

Lage von Kranlucken in Thüringen

Bild von Kranlucken
Bild von Kranlucken

Lage


Kranlucken befindet sich im Umland der hessisch-thüringischen Grenze im Vorland des Biosphärenreservats Thüringer Rhön in einem nach Süden geneigten und nach Norden mit Wald begrenzten Gelände. Der Roßberg mit 693,6 Meter über NN ist der höchste Berg bei Schleid. Das Dorf wird verkehrsmäßig von der Kreisstraße 93 erfasst. Kurz vor Schleid erreicht man die Bundesstraße 278. Die geographische Höhe des Ortes beträgt 356 m ü. NN.[1]


Geschichte


Kranlucken wurde erstmals urkundlich am 28. September 1197 erwähnt.[2] 273 Einwohner leben 2012 im Ortsteil, der landwirtschaftlich geprägt war und ist. Er gehörte über Jahrhunderte zum fuldischen Amt Geisa/Rockenstuhl.

Im Jahre 1994 schlossen sich die Orte Kranlucken, Motzlar, Zitters und Schleid zur Einheitsgemeinde Schleid zusammen.[3] Zu DDR-Zeiten arbeiteten die Bauern zusammengefasst in der LPG Typ III „Karl Liebknecht“ mit Sitz in Bremen für Pflanzenproduktion und der LPG Typ III „Vorderrhön“ in Geisa in der Tierproduktion zusammen und betrieben Rindermast und Milchproduktion.

Nach der politischen Wende orientierten sie sich neu. Die Bevölkerung der Umgegend war nun von den Grenzproblemen der Nachkriegszeit befreit.


Kultur und Sehenswürdigkeiten


Die Heimatstube in der Ortsmitte
Die Heimatstube in der Ortsmitte

Bekannte Söhne und Töchter




Commons: Kranlucken – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise


  1. Amtliche topographische Karten Thüringen 1:10.000. Wartburgkreis, LK Gotha, Kreisfreie Stadt Eisenach. In: Thüringer Landesvermessungsamt (Hrsg.): CD-ROM Reihe Top10. CD 2. Erfurt 1999.
  2. Wolfgang Kahl: Ersterwähnung Thüringer Städte und Dörfer. Ein Handbuch. Verlag Rockstuhl, Bad Langensalza, 2010, ISBN 978-3-86777-202-0, S. 153
  3. Thüringer Verordnung über die Auflösung und Zusammenlegung der Gemeinden Kranlucken, Motzlar, Schleid und Zitters vom 1. März 1994 (GVBl. S. 308)
  4. Bruno Leister: Zur Geschichte des Kohlbachhofes im Geisaer Amt. Meiningen 1998, S. 11f.



Текст в блоке "Читать" взят с сайта "Википедия" и доступен по лицензии Creative Commons Attribution-ShareAlike; в отдельных случаях могут действовать дополнительные условия.

Другой контент может иметь иную лицензию. Перед использованием материалов сайта WikiSort.org внимательно изучите правила лицензирования конкретных элементов наполнения сайта.

2019-2025
WikiSort.org - проект по пересортировке и дополнению контента Википедии