Konnefeld liegt im Osten des Kreisgebietes an den Ausläufern des Knüllgebirges am Südwestufer der Fulda.
Geschichte
Die älteste bekannte schriftliche Erwähnung von Konnefeld erfolgte im Jahr 1195 unter dem Namen Cunnefelt.[1]
Weitere Erwähnungen erfolgenden unten den Ortsnamen (in Klammern das Jahr der Erwähnung):[1]Connevelt (1220); Cunnenvelt (1238), superior et inferior Cunnevelt (1267); Kunfelt (1388), Niederkunfeld (1425) und Connefeld in der [Niveaukarte Kurfürstentum Hessen 1840–1861].
Gebietsreform
Die Gemeinde Morschen wurde im Zuge der Gebietsreform in Hessen am 1. Januar 1974 kraft Landesgesetz durch den Zusammenschluss der bis dahin eigenständigen Gemeinden Altmorschen, Heina, Konnefeld und Neumorschen gebildet. Zuvor waren bereits die Gemeinden Binsförth (am 1. April 1972), Eubach (am 1. Juli 1971)[3] und Wichte (am 31. Dezember 1971) in die Gemeinde Altmorschen eingemeindet worden. Altenmorschen wurde Sitz der Gemeindeverwaltung.[1][4] Gleichzeitig mit dem Zusammenschluss zur Gemeinde Morschen wechselte diese in den neu gebildeten Schwalm-Eder-Kreis.[5]
Für alle ehemaligen Gemeinden von Morchen wurden Ortsbezirke mit Ortsbeirat und Ortsvorsteher nach der Hessischen Gemeindeordnung gebildet.[6]
Datenquelle: Historisches Gemeindeverzeichnis für Hessen: Die Bevölkerung der Gemeinden 1834 bis 1967. Wiesbaden: Hessisches Statistisches Landesamt,1968. Weitere Quellen: [5]; Gemeinde Morschen:[2]; Zensus 2011[7]
Gemeindegebietsreform in Hessen: Zusammenschlüsse und Eingliederungen von Gemeinden vom 21.Juni 1971. In: Der Hessische Minister des Inneren (Hrsg.): Staatsanzeiger für das Land Hessen. 1971 Nr.28, S.1117, Punkt 988; Abs. 9. (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags[PDF; 5,0MB]).
Gesetz zur Neugliederung der Landkreise Fritzlar-Homberg, Melsungen und Ziegenhain (GVBl. II 330-22) vom 28.September 1973. In: Der Hessische Minister des Innern (Hrsg.): Gesetz- und Verordnungsblatt für das Land Hessen. 1973 Nr.25, S.356, §§14 und 27 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags[PDF; 2,3MB]).
Statistisches Bundesamt (Hrsg.):Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S.405–406.
Hauptsatzung.(PDF;4MB (download))§6.In:Webauftritt.Gemeinde Morchen,abgerufen im Dezember 2020.
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