Kirchdorf ist der nördlichste Gemeindeteil der Stadt Bad Wörishofen und eine Gemarkung im schwäbischen Landkreis Unterallgäu in Bayern.
Kirchdorf Stadt Bad Wörishofen 48.037777210.5781977612 | ||
---|---|---|
Höhe: | 612 m ü. NHN | |
Einwohner: | 1116 (31. Dez. 2021)[1] | |
Postleitzahl: | 86825 | |
Vorwahl: | 08247 | |
Lage von Kirchdorf in Bayern | ||
![]() Ortsansicht |
Durch Kirchdorf verläuft der Haldenbach, Zufluss des Wörthbachs. Im Norden grenzt der Ort an die Bundesautobahn 96, deren Anschlussstelle Bad Wörishofen über die durch den Ort verlaufende Kreisstraße MN 4 und die parallel zur Autobahn verlaufende Staatsstraße 2518 in gut drei Kilometern erreicht werden kann. In der Ortsmitte liegt die katholische Pfarrkirche St. Stephan, womit der Ort ein Pfarrdorf[2] ist. Neben ihr befindet sich der Kindergarten St. Stephan. Das umfangreiche Vereinsleben mit über zehn Vereinen besteht unter anderem aus dem Fußballsportverein (FSV) Kirchdorf, den Kirchdorfer Musikanten, dem Frauenbund, der Freiwilligen Feuerwehr Kirchdorf, dem Liederkranz, der Jugendgruppen und dem Schützenverein. Im Ort gibt es verschiedene Gewerbebetriebe
Auf der Gemarkung Kirchdorf liegt das Pfarrdorf und die südliche Teilfläche des 1999 eröffneten Allgäu Skyline Parks, dessen nördliche Teilfläche auf Gemeindegebiet von Rammingen liegt. 1961 umfasste die Gemarkung 819 Hektar.[3]
Die ehemalige Gemeinde Kirchdorf wurde 1977 nach Bad Wörishofen eingemeindet.[4] Sie gehörte bis 1973 dem Landkreis Mindelheim, anschließend dem Landkreis Unterallgäu an und bestand nur aus dem gleichnamigen Pfarrdorf, dessen Einwohnerzahl 1970 bei 619 lag.[5]
Siehe auch: Liste der Baudenkmäler in Kirchdorf
Dorschhausen | Frankenhofen | Hartenthal | Kirchdorf | Oberes Hart | Obergammenried | Schlingen | Schöneschach | Stockheim | Unteres Hart | Untergammenried
Abgegangene Siedlungen
Alesried |
Bingstetten |
Bubenhofen |
Herwigsesweiler |
Hinterhartenthal |
Krellesried |
Lauben |
Ohnberg |
Schmiechen