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Kervendonk ist eine in der Flächenausdehnung durch Landwirtschaft geprägte Region am unteren linken Niederrhein zwischen Winnekendonk, Kevelaer und Kervenheim. Die Gemeinde Kervendonk gehörte zum Amt Kervenheim, seit 1969 gehört die Bauerschaft Kervendonk zur Ortschaft Kervenheim (Stadt Kevelaer).

Kervendonk
Stadt Kevelaer
„In Blau ein siberner (weißer) geflochtener Korb mit Henkel daraus wachsend ein goldener (gelber) sechzackiger Stern.“
„In Blau ein siberner (weißer) geflochtener Korb mit Henkel daraus wachsend ein goldener (gelber) sechzackiger Stern.“
Höhe: 20 m
Fläche: 15,1 km²
Einwohner: 200 (2007)
Bevölkerungsdichte: 13 Einwohner/km²
Eingemeindung: 1. Juli 1969
Postleitzahl: 47627
Vorwahl: 02825

Der Namensteil -donk bezeichneten einen sandigen Erdrücken, der sich geringfügig über die umgebende Bruchlandschaft erhebt und somit einen Schutz vor Überschwemmungen bot. Donken waren vermutlich im Mittelalter Ausgangspunkte für Besiedlungen im flachen und feuchten Tiefland des westlichen Niederrheins. Die 1270 erstmals erwähnte Burg Kervendonk, im heutigen Dorf Kervenheim auf einer kleinen Anhöhe belegen, zeugt von dieser Entwicklung.


Geschichte


Seit dem 1. Juli 1969 ist Kervendonk durch Eingemeindung ein Teil der Ortschaft Kervenheim in der Stadt Kevelaer.[1]


Verkehr und Wirtschaft



Infrastruktur


Kervendonk ist zu erreichen


Wirtschaft


Auf urzeitliche Entwicklungen fußend sind am unteren Niederrhein zahlreiche Kieslagerstätten entstanden, die zunehmend aufgeschlossen werden. Bei einer Abgrabungstiefen von etwa 10 – 15 m werden die Auskiesungsflächen stets größer. Für den Bereich Kervendonk „Bleickshof“ ist ein Antrag gestellt, etwa 80 ha derzeit landwirtschaftlich genutzte Fläche auszukiesen.

Mit einem Seilzugbagger war zwischen 1960 und 1970 eine Teilfläche des Voeskenshofes abgegraben worden. Der nach heutigen Maßstäben sehr kleine See ist nach der Auskiesung vollständig renaturiert worden und heute vom

mit ca. 370 Wochenendhäusern umgeben. Die außerhalb des Ferienparks gelegenen Wirtschaftsgebäude des ehemals zum Schloss Wissen zählenden Landgutes Voeskenshof wurden im Zuge allgemeinen Strukturwandels in ein stattliches Landguthotel mit Restaurant umgebaut.


Persönlichkeiten



Einzelnachweise


  1. Martin Bünermann: Die Gemeinden des ersten Neugliederungsprogramms in Nordrhein-Westfalen. Deutscher Gemeindeverlag, Köln 1970, S. 78.





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