Der Ort liegt vier Kilometer nordnordwestlich von Bad Wilsnack. Die Nachbarorte sind Uenze im Norden, Ponitz und Groß Werzin im Nordosten, Grube im Osten, Sigrön und Haaren im Südosten, Bad Wilsnack im Süden, Groß Lüben im Südwesten sowie Jackel im Westen.[3]
Geschichte
Der Name Karthan tauchte erstmals im Jahr 1239 in Form des Personennamens „hinrichus de Cartane“ auf. Der Ort wurde 1451 erstmals urkundlich erwähnt, damals unter dem Namen „Carthane“. Der Ort wurde nach der durch ihn fließenden Karthane benannt. Der Name des Flusses stammt aus dem Slawischen und bedeutet vermutlich „kurz“.[4]
Karthan gehört seit jeher zur Stadt Bad Wilsnack. Am 25. Juli 1952 wurde sie dem damals neu gebildeten Landkreis Perleberg im Bezirk Schwerin zugeordnet, vorher gehörte der Gemeindeteil zum Landkreis Westprignitz. Nach der Wende wurde Karthan im Zuge der brandenburgischen Kreisreform im Dezember 1993 dem Landkreis Prignitz zugeordnet. Karthan liegt im Amt Bad Wilsnack/Weisen.[5]
Literatur
Historisches Ortslexikon für Brandenburg – Teil 1 – Prignitz – A–M. Bearbeitet von Lieselott Enders. In: Klaus Neitmann (Hrsg.): Veröffentlichungen des Brandenburgischen Landeshauptarchivs (Staatsarchiv Potsdam) – Band 3. Begründet von Friedrich Beck. Verlag Klaus-D. Becker, Potsdam 2012, ISBN 978-3-88372-032-6, S.386f.
Weblinks
Karthan im Geschichtlichen Ortsverzeichnis des Vereins für Computergenealogie
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