Johnsbach ist ein Ortsteil der sächsischen Stadt Glashütte im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge.
Johnsbach Stadt Glashütte 50.83051111111113.743838888889527 | ||
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Höhe: | 527 (400–600) m ü. NN | |
Einwohner: | 387 (31. Dez. 2020)[1] | |
Eingemeindung: | 1. Januar 1994 | |
Postleitzahl: | 01768 | |
Vorwahl: | 035053 | |
Lage von Johnsbach in Sachsen | ||
Johnsbach liegt etwa fünf Kilometer südwestlich von Glashütte im Osterzgebirge. Im Osten liegt das Müglitztal, das von dem namensgebenden Fluss, der Müglitz durchflossen wird. Auf der Flur von Johnsbach befindet sich die Wüstung Kleinhain.
Schmiedeberg | Luchau | Glashütte |
Dönschten | ![]() |
Bärenhecke |
Falkenhain |
Das Waldhufendorf Johnsbach soll um 1200 gegründet worden sein[2] und hatte einen östlich gelegenen Ortsteil Bärenhecke. Johnsbach war 1406 zur Pflege Dohna und seit 1548 zum Amt Pirna gehörig. Die Grundherrschaft übten die Rittergute Naundorf, Bärenstein und Polenz aus. Von 1856 bis 1875 gehörte Johnsbach dem Gerichtsamt Lauenstein an, danach der Amtshauptmannschaft Dippoldiswalde. Der Ort hatte eine eigene Pfarrkirche. Im Jahr 1900 betrug die Fläche der Gemarkung 1092 Hektar. Die Bevölkerung Johnsbachs teilte sich 1925 in 751 evangelisch-lutherische Einwohner und sieben Katholiken auf. 1952 wurde Johnsbach Teil des Kreises Dippoldiswalde, der 1994 in den Weißeritzkreis überging. Im selben Jahr wurden Johnsbach und sein Ortsteil Bärenhecke nach Glashütte eingemeindet.[3] Johnsbach wurde im August 2008 Teil des aus Landkreis Sächsische Schweiz und Weißeritzkreis gebildeten Landkreises Sächsische Schweiz-Osterzgebirge.
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