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Jeinsen ist ein Ortsteil von Pattensen. Der Ort liegt im Calenberger Land etwa 5 km südlich von Pattensen und etwa 18 km südlich von Hannover in Niedersachsen.

Jeinsen
Stadt Pattensen
Wappen von Jeinsen
Wappen von Jeinsen
Höhe: 71 m
Einwohner: 1267 (22. Nov. 2020)[1]
Eingemeindung: 1. März 1974
Postleitzahl: 30982
Vorwahl: 05066
St. Georg-Kirche
St. Georg-Kirche
Gedenkstein 1000 Jahre Jeinsen
Gedenkstein 1000 Jahre Jeinsen

Geschichte


Bis zum Bau von Kirchen in den umliegenden Orten von Jeinsen war Jeinsen die Urpfarre für die Kirchenbesucher aus den Orten, die die Gottesdienste der Kirche von Jeinsen besuchten. Dazu gehörten auch die Einwohner von Adensen bis zu dem Bau ihrer eigenen Kirche. Nördlich von Adensen liegt das Flurstück „Teufelsküche“. Dieser Name weist darauf hin, dass sich dort in vorchristlicher Zeit in der Nähe der alten Heerstraße eine heilige Stätte der Germanen befand, die später von den Christen verteufelt wurde. Nach der Christianisierung gehörten Adensen, Bodensen und Pussensen im 9. Jahrhundert zur Urpfarre Jeinsen. Die adlige Familie von Adenoys begründete am Ende des 10. Jahrhunderts in Adensen die St. Dionysiuskirche, zu der die Einwohner der damaligen Ortschaften Adensen, Bodensen und Pussensen (Pustessen) dann gehörten.

Nach der Reformation wurde Jeinsen im Jahre 1580 Sitz einer Superintendentur.

Seit der Gebietsreform, die am 1. März 1974 in Kraft trat, gehört Jeinsen zur Stadt Pattensen.[2]


Politik


Der Ortsbürgermeister ist Günter Kleuker (UWJ; Unabhängige Wählergemeinschaft Jeinsen, Vardegötzen, Thiedenwiese[3]).

Frühere Ortsbürgermeister waren:


Kultur und Sehenswürdigkeiten



Baudenkmale


Siehe Liste der Baudenkmale in Jeinsen


Vereine



Persönlichkeiten


In Jeinsen geboren wurden:

Gewirkt haben hier:



Commons: Jeinsen – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise


  1. Pattensen in Zahlen + Daten. In: Internetseite der Stadt Pattensen. 1. Oktober 2019, abgerufen am 20. Oktober 2019.
  2. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 202.
  3. UWJ kann ihr 25-jähriges Bestehen feiern. In: Neue Presse. 23. November 2018, abgerufen am 25. Januar 2021.



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