Ehemaliges Gemeindewappen von Ippingen47.9830555555568.67782
Höhe:
782m
Fläche:
10,64km²
Einwohner:
433(31.Dez. 2020)
Bevölkerungsdichte:
41 Einwohner/km²
Eingemeindung:
1.Dezember 1974
Postleitzahl:
78194
Vorwahl:
07706
Geographie
Geographische Lage
Ippingen liegt in der Ostbaar unterhalb des Lindenberges (948 m), des Himmelberges (940 m) und des Osterberges (921 m) im Weisenbachtal. Der Ort selber liegt etwa 800 m über dem Meeresspiegel und besitzt eine Gemarkungsfläche von 10,64 km². Davon sind 10,30 km² Wald.
Geschichte
Der Ort gilt durch seine erste urkundliche Erwähnung im Jahre 880 als ältester Ort in der Gemeinde Immendingen. Die Endung „-ingen“ weist auf eine alemannische Gründung hin. Bei Ippingen befinden sich die Reste der Heidenburg, einer Wallburg.
Am 1. Januar 1973 wurde anlässlich der baden-württembergischen Kreisreform der Landkreis Donaueschingen aufgelöst. Ippingen gelangte dadurch zum vergrößerten Landkreis Tuttlingen.
Am 1. Dezember 1974 wurde Ippingen in die Gemeinde Immendingen eingegliedert.[1]
Einwohnerentwicklung
Jahr
Einwohner
Bemerkungen
1825
309
1833
346, davon 159 m und 187 w
Volkszählung
1846
393
Volkszählung
1875
379
1890
351, davon 163 m und 188 w
Volkszählung
1910
344
Volkszählung
1925
319
1939
303
1946
288, davon 133 m und 155 w
1961
318, davon 152 m und 166 w
Volkszählung
1970
367
Volkszählung
1974
382, davon 212 m und 180 w
2004
450
2016
424
2020
433
Politik
Wappen
Blasonierung: „In Silber linksgewendet der hl. Georg auf golden gezäumtem, golden gesatteltem schwarzem Ross, eine schwarze Lanze auf den grünen Drachen im Schildfuß richtend“
Wappenbegründung: Das 1903 in dieser From angenommene Wappen geht auf ältere Siegel zurück, die alle den Heiligen Georg als Ippinger Ortspatron zeigen.[2]
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Bauwerke
St. Priska
Das Ippinger Pfarrhaus wurde von der Denkmalstiftung Baden-Württemberg zum „Denkmal des Monats August/September 2007“ ernannt.[3]
Ippinger Mühle, abgebrannt 1929 und als Sägewerk ohne Mühle wieder aufgebaut
Ippinger Zehntscheuer, erbaut ca. 1625, genannt der "Riese der Baar"
Einzelnachweise
Statistisches Bundesamt (Hrsg.):Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S.518.
Ortschaft Ippingen.Gemeinde Immendingen an der Donau,abgerufen am 26.Oktober 2019.
Wilhelm Butschle: Ippingen. Das Dorf, seine Häuser und seine Bewohner. Butschle, Immendingen-Ippingen 2006, ISBN 3-00-020009-6; erhältlich beim Autor oder der Gemeinde Immendingen
Monika Loddenkemper: Abbruchkandidat wird Gemeindezentrum. Das ehemalige Pfarrhaus in Immendingen-Ippingen (Kreis Tuttlingen, Regierungsbezirk Freiburg). In: Denkmalpflege in Baden-Württemberg, 36. Jg. 2007, Heft 4, S. 246–249 (PDF; 5,06 MB)
Christoph Morrissey, Dieter Müller: Die Wallanlagen bei Ippingen und Zimmern (Gemeinde Immendingen, Landkreis Tuttlingen). (= Vor- und frühgeschichtliche Befestigungen, Band 9, Atlas archäologischer Geländedenkmäler in Baden-Württemberg hrsg. v. Landesdenkmalamt Baden-Württemberg). Konrad Theiss Verlag, Stuttgart 1999, ISBN 3-8062-1472-7
Fritz Vögele, Franz Dreyer: Der „steinreiche“ Pfarrer Josef Keller und seine Gemeinde. Festausgabe anlässlich des 80. Geburtstages und Ernennung zum Ehrenbürger der Gemeinde Immendingen. Herausgegeben von der Gemeinde Immendingen. Thorbecke, Sigmaringen 1990
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