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Insel (niederdeutsch/plattdüütsch Issell) ist ein Ortsteil der Stadt Schneverdingen im Landkreis Heidekreis in Niedersachsen.

Insel
Stadt Schneverdingen
Höhe: 59 m ü. NHN
Fläche: 29,02 km²[1]
Einwohner: 754 (1. Feb. 2011)
Bevölkerungsdichte: 26 Einwohner/km²
Eingemeindung: 1. März 1974
Postleitzahl: 29640
Vorwahl: 05193
Karte
Karte
Lage von Insel in Schneverdingen
Pult- und Federkiel-Museum in Insel
Pult- und Federkiel-Museum in Insel

Geografie


Der Ort liegt etwa 4 km nordwestlich des Stadtzentrums und ist über die K31 mit ihm verbunden. Das Dorf ist ein typisches Heidedorf mit Wiesen-, Bruch- und Waldlandschaften.

Zu Insel gehören die Ortschaften Barrl, Höpen und Reinsehlen sowie die Wohnplätze Reinsehlen/Reinsählen, Barrl/Baal, (Höpen nun bei Schneverdingen)[2]


Geschichte


Zahlreiche urgeschichtlichen Funde am Ort Insel weisen auf menschliches Leben an dieser Stelle schon zur Stein-, Bronze- und Eisenzeit hin. Die Entstehung des Dorfes wird etwa im 9. und 10. Jahrhundert vermutet.

In Reinsehlen entstand 1938 ein Flugplatz der Wehrmacht, der nach Kriegsende als Flüchtlingslager und später von britischen Truppen als Basislager für Panzerübungen in der Lüneburger Heide genutzt wurde. Das Camp Reinsehlen ist heute ein Naturschutzgebiet.

Am 1. März 1974 wurde die Gemeinde Insel in die Gemeinde Schneverdingen eingegliedert.[3]


Politik


Ortsvorsteher ist Willi Scholbe.


Kultur und Sehenswürdigkeiten




Commons: Schneverdingen-Insel – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise


  1. http://www.feuerwehr-schneverdingen.de/index.php/stadtfeuerwehr
  2. Beschluss zur Zweisprachigkeit der Ortsnamen in Schneverdingen (PDF, 7 MB)@1@2Vorlage:Toter Link/www.schneverdingen.de (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  3. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart und Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 235.



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