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Inching ist ein Ortsteil der Gemeinde Walting im oberbayerischen Landkreis Eichstätt.

Inching
Gemeinde Walting
Höhe: 393 m
Eingemeindung: 1. Mai 1978
Postleitzahl: 85137
Vorwahl: 08426
Bild von Inching
Bild von Inching
Schlösschen Inching
Schlösschen Inching
Filialkirche St. Martin
Filialkirche St. Martin
Fachwerkscheune in Inching
Fachwerkscheune in Inching

Lage


Das Kirchdorf mit seinen etwa 100 Einwohnern liegt im Altmühltal zwischen Pfünz und Walting und zwischen Almosmühle und Brunnmühle und ist etwa acht Kilometer von der Kreisstadt Eichstätt talabwärts entfernt. Es erstreckt sich auf einem schmalen Streifen zwischen der Altmühl und dem nördlichen Talhang.


Geschichte


Inching wurde 1055 erstmals urkundlich erwähnt. Damals verlieh Kaiser Heinrich III. der Eichstätter Kirche das Weinbaurecht zwischen Rebdorf und Inching. Ein „Edler Adalbert von Inchingen“ wurde 1166 genannt.

Im Jahre 1260 übereignete der damalige Bischof von Eichstätt, Engelhard von Tollingen, die Kirche von Inching dem Eichstätter Domkapitel, das bis zur Säkularisation 1806 die Dorf- und Gemeindeherrschaft ausübte und in dessen Besitz bis dahin auch das Schlösschen war.

Vor der Gemeindegebietsreform 1972 war Inching eine der kleinsten politischen Gemeinden mit einem eigenen Bürgermeister in Bayern; bei der Volkszählung von 1871 hatte sie 100 Einwohner (davon 93 im Hauptort sieben in der zugehörigen Brunnmühle), 1961 wurden 107 Einwohner gezählt (davon 97 im Hauptort und zehn in der Brunnmühle). Seit dem 1. Mai 1978 gehört Inching zur Gemeinde Walting.[1]


Sehenswürdigkeiten


Siehe auch Liste der Baudenkmäler in Inching.


Vereine



Einzelnachweise


  1. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 599.
  2. Kapitel Die Martinskirche zu Inching, in: Kleiner Kirchenführer der Pfarrei Walting, erstellt von Peter Faut und Pfarrer Erich Schredl 2000





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