Hengsen ist ein Ortsteil der westfälischen Gemeinde Holzwickede, Kreis Unna.
Hengsen Gemeinde Holzwickede 51.4841666666677.6286111111111 | |
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Fläche: | 8,03 km² |
Eingemeindung: | 1. Januar 1968 |
Postleitzahl: | 59439 |
Vorwahl: | 02301 |
![]() Luftbild (2015) |
Hengsen liegt im Süden der Gemeinde Holzwickede. Im Süden grenzt die Gemarkung streckenweise an die Ruhr.
Hengsen grenzte im Jahr 1967 im Uhrzeigersinn im Nordwesten beginnend an die Stadt Dortmund und an die Gemeinden Holzwickede, Opherdicke und Altendorf (alle im Kreis Unna) sowie Hennen, Ergste, Geisecke und Lichtendorf (alle damals im Kreis Iserlohn).
Die Gemeinde Hengsen gehörte bei der Errichtung der Ämter in der preußischen Provinz Westfalen zum Amt Aplerbeck im Kreis Dortmund. Am 1. April 1887 wechselte sie in den neugebildeten Kreis Hörde. Als dieser am 1. August 1929 aufgelöst wurde, kam Hengsen zum Landkreis Hamm. Dieser wurde im Oktober 1930 in Kreis Unna umbenannt.[1] Am 1. Januar 1968 wurden Hengsen und Opherdicke nach Holzwickede eingemeindet.[2]
Von 1961 bis 1992 wurden auf der „Ruhrtal-Bahn“ international beachtete Grasbahnrennen veranstaltet.[3] Die erhöhten Zuschauerränge der Bahn sind als Erdwall um das Oval noch heute auf dem Gelände des Standortübungsplatzes zur Schwerter Straße hin sichtbar.
Jahr | Einwohner |
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1931[4] | 0860 |
1956[5] | 1184 |
1961[6] | 1130 |
1967[7] | 1054 |
1987[8] | 1150 |
Die Landesstraße L 673 verbindet Hengsen im Südwesten mit Geisecke, Schwerte, Westhofen und Garenfeld sowie im Osten mit Altendorf, Dellwig, Langschede, Fröndenberg/Ruhr und Wickede (Ruhr). Die Landesstraße L 677 führt in nördlicher Richtung nach Holzwickede und zum Flughafen Dortmund. Im Süden verbindet sie Hengsen mit Geisecke und Rheinen. Auf der Landesstraße L 678 fahren die Hengsener nach Opherdicke, Unna, Königsborn und Kamen.