Heinum liegt 3km ostnordöstlich von Rheden, 2km östlich von Wallenstedt und 4km südöstlich von Gronau.[3] Südöstlich liegt Eberholzen, nordöstlich Eitzum. Dem Verkehr dienen die Kreisstraßen K415 und K416. Die Heinumer Leine fließt von Heinum in westlicher Richtung.
Geschichte
Heinum wurde erstmals 1255 in einem Kaufvertrag des Michaelisklosters in Hildesheim[4] als Heynem erwähnt.[4] Heinum wurde 1974 zu einem Ortsteil der Gemeinde Rheden und mit dieser im November 2016 in die Stadt Gronau eingemeindet.[5]
Politik
Stadtrat und Bürgermeister
Seit dem 1.November 2016 wird Heinum auf kommunaler Ebene vom Rat der Stadt Gronau (Leine) vertreten.
Der Gemeinde wurde das Kommunalwappen am 19.November 1938 durch den Oberpräsidenten der Provinz Hannover verliehen. Der Landrat aus Alfeld überreichte es am 26.Januar 1939.[6]
Wappen von Heinum
Blasonierung: „In Gold eine naturfarbene Mehlschwalbe, auf einem grünen Seerosenstengel mit einem nach unten gewandten Blatte daran sitzend.“[6]
Wappenbegründung: Für unser Bauerntum ist die Schwalbe nicht nur die Bringerin des Frühlings, sondern auch die Beschererin des Glücks schlechthin. Sie genießt deshalb den unbedingten Schutz aller in unsern Dörfern, und ein Schwalbennest zerstören hieße, das Glück aus Haus und Hof vertreiben! So erkor die rein bäuerliche Gemeinde Heinum dieses schöne Wappen mit einer wahrhaft tiefen Sinngebung.
Naturdenkmal
Das Quellgebiet der Kreipau liegt etwa 500 m nördlich des Ortes. Das Feuchtgebiet mit der Quelle und Nasswiesenflächen auf kalkreichem Niedermoor wurde 1987 als „Wasserlade Heinum“ zum Naturdenkmal erklärt.[7]
Siehe auch: Liste der Naturdenkmale in Gronau (Leine)
Niedersächsisches Landesverwaltungsamt (Hrsg.):Gemeindeverzeichnis für Niedersachsen. Gemeinden und Gemeindefreie Gebiete. Eigenverlag, Hannover 1.Januar 1973, S.28 (Digitalisat[PDF; 21,3MB; abgerufen am 12.September 2019] Landkreis Alfeld (Leine)).
Heinum.(PDF; 23MB)In: Die Kunstdenkmale des Kreises Alfeld, II. Der ehemalige Kreis Gronau.Selbstverlag der Provinzialverwaltung, Hannover, T. Schulzes Buchhandlung,1939,S.143–146,abgerufen am 12.März 2017.
Gemeinde Rheden.In:Internetseite der Samtgemeinde Gronau (Leine).ArchiviertvomOriginalam24.September 2015;abgerufen am 26.Oktober 2018.
Niedersächsische Staatskanzlei (Hrsg.):Gesetz über die Vereinigung der Gemeinden Banteln, Betheln, Brüggen, Despetal, Rheden und der Stadt Gronau (Leine) sowie über die Neubildung des Fleckens Duingen und der Samtgemeinde Leinebergland, Landkreis Hildesheim. Niedersächsisches Gesetz- und Verordnungsblatt (Nds.GVBl.). Nr.22/2015. Hannover 15.Dezember 2015, S.399–400 (Digitalisat (Memento vom 13. Mai 2019 im Internet Archive) [PDF; 278kB; abgerufen am 29.Juni 2019] S.17–18).
Wilhelm Barner: Wappen und Siegel des Kreises Alfeld. Neubindung. Lax GmbH&Co.KG, Hildesheim 1998 (Digitalisat des Textteils der Erstauflage von 1940 [PDF; 10,0MB; abgerufen am 10.Juni 2019]).
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