Haunswies ist ein Gemeindeteil von Affing im Landkreis Aichach-Friedberg und eine Gemarkung.
Haunswies
Gemeinde Affing
48.45555555555611.005476
Höhe:
476mü.NHN
Einwohner:
723(1.Dez. 2008)
Eingemeindung:
1.Juli 1972
Postleitzahl:
86444
Vorwahl:
08207
Haunswies (Affing)
Lage von Haunswies in Affing
Haunswies liegt im Wittelsbacher Land im bayerischen Regierungsbezirk Schwaben im Affinger Becken. Das Pfarrdorf liegt am Affinger Bach. Durch den Ort verläuft die Kreisstraße AIC 4. Auf der Gemarkung liegen das gleichnamige Pfarrdorf und Sankt Jodok.
Geschichte
Haunswies wird urkundlich erstmals in der ersten Hälfte des 12.Jahrhunderts genannt. Ein Werinherr wird Mönch bei St. Ulrich und Afra und macht dem Kloster eine Schenkung (u.a. ein Weiher in Haunswies). Wahrscheinlich gehörten im 11.Jahrhundert der Ort und die Leute von „Humos Wiese“ zum Besitz der Pfalzgrafen von Scheyern – Wittelsbach. 1720 kaufte der Komtur des Deutschen Hauses zu Blumenthal das Ritterlehen Haunswies.
Am 1. Juli 1972 wurde die Gemeinde Haunswies nach Affing eingemeindet.[1] Sie hatte 1961 die beiden Gemeindeteile Haunswies und Sankt Jodok, 331 Einwohner und eine Gemarkung von 609,27 Hektar.[2]
Sehenswürdigkeiten
Pfarrkirche Haunswies
Katholische Pfarrkirche St. Jakobus der Ältere
Burgstall südöstlich von Haunswies
Siehe auch: Liste der Baudenkmäler in Haunswies
Bodendenkmäler
Siehe: Liste der Bodendenkmäler in Affing
Literatur
Anton Mayr: Das erste Schulhaus in Haunswies. In: Aichacher Heimatblatt, 44, 1996, S. 36.
Festausschuss der Freiwilligen Feuerwehr Haunswies(Hrsg.): Feuerwehrhaus – Einweihung und 85-jähriges Gründungsjubiläum der Freiwilligen Feuerwehr Haunswies vom 14.bis 16.Mai 1999. Schlägel, Pöttmes 1999, 64S.
Freiwillige Feuerwehr Haunswies(Hrsg.): Feuerwehr Haunswies. Fünfundsiebzig-jähriges Gründungsfest mit Standartenweihe der Freiwilligen Feuerwehr Haunswies vom 1. Juni bis 4. Juni 1989. Mayer& Söhne, Aichach 1989, 98S.
Gemeinde Affing(Hrsg.): Geschichte der Gemeinde Affing mit Ortsteil Haunswies 1040–1977. I.Teil von Josef Lindinger: Ortsgeschichte Affing mit Frechholzhausen, Iglbach, Katzenthal, Pfaffenzell; II.Teil von Karl Winkler: Geschichte des Ortsteiles Haunswies. Affing 1977, 359S. mit Abb.
Wilhelm Volkert (Hrsg.):Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S.415 (eingeschränkte Vorschauin der Google-Buchsuche).
Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.):Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand am 1. Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszählung 1961. Heft 260 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1964, DNB453660959, Abschnitt II, Sp.10 (Digitalisat).
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