world.wikisort.org - Deutschland

Search / Calendar

Harnbach ist ein Gemeindeteil der Gemeinde Hartenstein im Landkreis Nürnberger Land (Regierungsbezirk Mittelfranken, Bayern). Die Einöde liegt auf der Hersbrucker Alb. Er grenzt in unmittelbarer Nähe an die Fränkische Schweiz, Oberfranken und die Oberpfalz. Ganz in der Nähe befindet sich die Griesmühle.

Harnbach
Gemeinde Hartenstein
Einwohner: 17 (1831)[1]
Postleitzahl: 91235
Vorwahl: 09152
Scheune in Harnbach
Scheune in Harnbach
Scheune in Harnbach

Lage


Harnbach liegt im Pegnitztal an der Staatsstraße 2162 zwischen Enzendorf und Rupprechtstegen.
Im Jahre 1831 wird Harnbach in Topo-geographisch-statistischens Lexicon vom Königreiche Bayern erwähnt, als Weiler in Zuständigkeit des Landgerichts Hersbruck und in der Evangelisch-Lutherischen Pfarrei Artelshofen mit 17 Einwohnern, drei Häusern, einer Brücke und einer Mühle an der Pegnitz[2]. Heute besteht der Ort aus etwa zehn vornehmlich gewerblich genutzten Gebäuden.
In der Nähe unterquert die Bahnlinie Nürnberg–Bayreuth im Platte-Tunnel die Platte, einen 483 m hohen Berg. Zwischen dem höchsten Punkt der Platte und Harnbach befindet sich ein großer Steinbruch. Die Harnbacher Mühle liegt im Außenbereich der Gemeinde Hartenstein im Pegnitztal zwischen Rupprechtstegen und Enzendorf. Die Mühle liegt an der Schnittstelle mehrerer Wanderwege, insbesondere am Abzweig aus dem Pegnitztal, vorbei an der Griesmühle nach Treuf und zur Burg Hohenstein. Der nächste Bahnhof liegt in Rupprechtstegen.

Abgebrochene Mühle in 2011
Abgebrochene Mühle in 2011

Das Mühlengebäude (49° 35′ 33,36″ N, 11° 28′ 11,89″ O) wurde abgerissen (Stand 2017) und nur das hölzerne Mühlrad zeugt von dem ehemaligen Standort.


Sehenswertes in der Natur



Wasserfall


Wasserfall bei der Griesmühle
Wasserfall bei der Griesmühle

Westlich Harnbach bei der Griesmühle befindet sich ein Wasserfall. Der Bach fällt über eine etwa 3 Meter hohe Stufe und hat dort zu sehenswerten Sinterbildungen geführt.


Literatur




Commons: Harnbach (Hartenstein) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise


  1. Topo-geographisch-statistisches Lexicon vom Königreiche Bayern
  2. Joseph Anton Eisenmann, Karl Friedrich Hohn: Topo-geographisch-statistisches Lexicon vom Königreiche Bayern. Johann Jacob Palm, Ernst Enke, Erlangen 1831, S. 668. Online, abgerufen am 4. August 2014



Текст в блоке "Читать" взят с сайта "Википедия" и доступен по лицензии Creative Commons Attribution-ShareAlike; в отдельных случаях могут действовать дополнительные условия.

Другой контент может иметь иную лицензию. Перед использованием материалов сайта WikiSort.org внимательно изучите правила лицензирования конкретных элементов наполнения сайта.

2019-2025
WikiSort.org - проект по пересортировке и дополнению контента Википедии