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Haidt (bis 1875 Haidt m.Stephansberg[1]) ist ein Gemeindeteil des Marktes Kleinlangheim im unterfränkischen Landkreis Kitzingen.

Haidt
Markt Kleinlangheim
Höhe: 212–228 m
Einwohner: 90
Eingemeindung: 1. Januar 1978
Postleitzahl: 97355
Vorwahl: 09325
Karte
Karte
Lage von Haidt (fett) im Kleinlangheimer Gemeindegebiet
Bild von Haidt
Bild von Haidt

Geografische Lage


Haidt liegt im Nordwesten des Kleinlangheimer Gemeindegebietes. Im Norden beginnt mit Düllstadt die Gemeinde Schwarzach am Main. Nordöstlich befindet sich Atzhausen, während sich im Südosten Kleinlangheim befindet. Südlich liegt Großlangheim, im Westen schließt sich Hörblach, ebenfalls ein Schwarzacher Ortsteil, an.

Nächstgelegene größere Städte sind das etwa 9 Kilometer entfernte Volkach und Kitzingen in ungefähr 8 Kilometer Distanz.


Geschichte


Im Jahr 788 wurde „Heyde“, wie es damals genannt wurde, das erste Mal in den Quellen erwähnt. Der Name des Ortes geht auf die Lage an der Hochterrasse des Mains zurück. Der sprechende Name verweist auf das nahe Heideland. Haidt lag am alten Heerweg zwischen Würzburg und dem Zisterzienserkloster in Ebrach.[2] Zum Ende des Mittelalters kam das Dorf 1502 in den Besitz der Ansbacher Markgrafen.

Zusammen mit dem Weiler Stephansberg bildete Haidt bis zum Jahr 1978 eine kleine Gemeinde, sie ging mit der kommunalen Neuordnung in der neugeschaffenen Gemeinde Kleinlangheim auf.[3]


Sehenswürdigkeiten


Haidt weist ein typisch fränkisches Bauernhaus des frühen 19. Jahrhunderts als sehenswertes Baudenkmal auf.


Bildung


Haidt liegt heute im Sprengel der Grundschule im Hauptort Kleinlangheim. Ab der 5. Klasse besuchen die Kinder die Nikolaus-Fey-Mittelschule in Wiesentheid. Weiterführende Schulen können mit der Mädchenrealschule in Volkach und mit der Realschule in Dettelbach besucht werden. Gymnasien gibt es in Münsterschwarzach (Egbert-Gymnasium), Volkach-Gaibach (Franken-Landschulheim Schloss Gaibach), Wiesentheid (Steigerwald-Landschulheim) und Kitzingen (Armin-Knab-Gymnasium).


Literatur




Commons: Haidt (Kleinlangheim) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise


  1. Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis : Die Einwohnerzahlen der Gemeinden Bayerns in der Zeit von 1840 bis 1952 (= Beiträge zur Statistik Bayerns. Heft 192). München 1954, DNB 451478568, S. 205, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00066439-3 (Digitalisat).
  2. F.G.: Haidt. S. 13.
  3. Bauer, Hans: Landkreis Kitzingen. S. 65.



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