Hachenhausen ist ein etwa 5km von der Stadtmitte Bad Gandersheims im niedersächsischen Landkreis Northeim in östlicher Richtung entferntes Dorf mit Gutshof, sehenswerter Kapelle und Parksiedlung in der Ortslage. Es besteht aus zwei Teilen, dem Dorf und der Hebersiedlung, die durch die Bundesstraße 64 getrennt sind.
Hachenhausen
Stadt Bad Gandersheim
51.85888888888910.081388888889154
Höhe:
154m
Einwohner:
176(Feb. 2012)
Eingemeindung:
1.März 1974
Postleitzahl:
37581
Vorwahl:
05382
Hachenhausen (Niedersachsen)
Lage von Hachenhausen in Niedersachsen
Kleine Kirche in Hachenhausen
In Hachenhausen gibt es eine Freiwillige Feuerwehr, die zurzeit aus rund 20 aktiven Mitgliedern besteht. In der Jugendfeuerwehr sind 8 Jugendliche aus Hachenhausen vertreten.
Geschichte
Hachenhausen wurde um 1007 „Hachemehusi“[1] und 1249 „Hachemehusen“[2] geschrieben.
Der am 15. Oktober 1736 gestorbene Oberamtmann bzw. Drost des Amts Gandersheim Anthon Ulrich Burchtorff, der die Kapelle umgestaltet hatte, wurde in dem von ihm erbauten Erbbegräbnis in Hachenhausen bestattet.[3]
Am 1. März 1974 wurde Hachenhausen in die Stadt Bad Gandersheim eingegliedert.[4]
Politik
Aufgrund seiner geringen Einwohnerzahl wird Hachenhausen nicht von einem Ortsrat, sondern von einem Ortsvorsteher vertreten. Aktuell ist Andreas Kropp in dieser Funktion.[5]
In Hachenhausen geboren
Hans Gewecke (1906–1991), Mitwirkender der Schoah in Litauen
Mit Hachenhausen verbunden
Klaus von Vietinghoff-Scheel (* 1955), Grafik-Designer und Theaterplastiker, wuchs hier auf
Literatur
Adolf Mühe: Zur Geschichte von Hachenhausen. Hertel, Gandersheim 1928.
Hans Goetting: Gandersheim. In: Dictionnaire d'Histoire et de Géographie Ecclésiastiques. Band 19: Fréron – Gatianensis (Ecclesia). Letouzey & Ané, Paris 1981, Sp. 256.
Wolfgang Petke: Die Grafen von Wöltingerode-Wohldenberg. Adelsherrschaft, Königtum und Landesherrschaft am Nordwestharz im 12. und 13. Jahrhundert (= Veröffentlichungen des Instituts für Historische Landesforschung der Universität Göttingen. Bd. 4, ISSN0436-1229). Lax, Hildesheim 1971, Anhang III, Nr. 16, (Zugleich: Göttingen, Universität, Dissertation, 1969).
Vgl. Mühe: Zur Geschichte von Hachenhausen. 1928, S. 21; und Kurt Kronenberg: Wanderungen um Gandersheim. Heimatkunde für das Land zwischen Harz und Leine. Hertel, Bad Gandersheim 1965, S. 114.
Statistisches Bundesamt (Hrsg.):Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart und Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S.269.
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