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Gruol (sprich: Gruhl) ist ein Stadtteil von Haigerloch im Zollernalbkreis in Baden-Württemberg, Deutschland.

Gruol
Ehemaliges Gemeindewappen von Gruol
Ehemaliges Gemeindewappen von Gruol
Höhe: 470 m ü. NN
Einwohner: 1658 (31. Dez. 2019)
Eingemeindung: 1. Januar 1975
Postleitzahl: 72401
Vorwahl: 07474

Das Dorf befindet sich in einer Talmulde am Flüsschen Stunzach im Südwesten der Gemeinde. Mit 1658 Einwohnern[1] ist Gruol der größte Stadtteil von Haigerloch.


Ortsname


Die Bedeutung des Ortsnamens ist wahrscheinlich zurückzuführen auf „Ort im grünen Wiesental“. Der Ortsname könnte allerdings auch von einem früheren adligen, Gozzolt von Groeren, der mit der Schenkungsurkunde von Gruol zu tun hatte, zusammenhängen.


Geschichte


Gruol wurde 1094 erstmals urkundlich erwähnt. Gruol bildete sich aus kleinen Einzelhöfen, die nach und nach zusammenwuchsen, der älteste Ortsteil ist Kroppenhofen. Später war der Ort im früheren Oberamt Haigerloch Teil Hohenzollerns, 1850 kam Gruol als Teil der Hohenzollerischen Lande an Preußen. Am 1. Januar 1975 erfolgte trotz teilweisen Widerstands in der Bevölkerung die Eingemeindung in die Stadt Haigerloch.[2] 1994 fand die Feier „900 Jahre Gruol“ statt.


Bildung


Im Ort befinden sich eine Grund- und Hauptschule. Seit dem Schuljahr 2010/2011 ist die Hauptschule nach Stetten verlegt worden und die Grundschule zur Ganztagsschule erweitert worden.


Kultur und Sehenswürdigkeiten



Bauwerke


St. Clemens
St. Clemens

Naturdenkmale


Hausertaleiche
Hausertaleiche

Regelmäßige Veranstaltungen


Jährlich findet in Gruol bei der Weinberghalde am ersten Septemberwochenende an zwei Tagen eines der größten Motorradtreffen Süddeutschlands statt. Bands wie Axxis, U.D.O., Krokus, Bonfire, Pretty Maids und Doro sind dort bereits aufgetreten. 2015 war Edguy Headliner, 2017 Primal Fear und 2018 Grave Digger.


Persönlichkeiten



Einzelnachweise


  1. Stadt Haigerloch | Ortschaftsverwaltung Gruol. Abgerufen am 2. Februar 2022.
  2. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 540.
  3. Eintrag im Verzeichnis Monumentaler Eichen. Abgerufen am 10. Januar 2017.



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