Grundschöttel ist ein Ortsteil und eine Gemarkung der Stadt Wetter (Ruhr) im Ennepe-Ruhr-Kreis in Nordrhein-Westfalen. Bis 1939 war Grundschöttel eine eigenständige Gemeinde.
Grundschöttel Stadt Wetter (Ruhr) 51.37537.3719 | ||
---|---|---|
Fläche: | 7,99 km² | |
Eingemeindung: | 1939 | |
Eingemeindet nach: | Volmarstein | |
Postleitzahl: | 58300 | |
Vorwahl: | 02335 | |
Lage von Grundschöttel in Nordrhein-Westfalen | ||
Die Gemarkung Grundschöttel liegt südlich der Ruhr und gehört zum Stadtteil Volmarstein der Stadt Wetter (Ruhr).
Grundschöttel war eine alte westfälische Bauerschaft und bildete seit dem 19. Jahrhundert eine Landgemeinde im Amt Volmarstein des Landkreises Hagen im westfälischen Regierungsbezirk Arnsberg. Bis ins 19. Jahrhundert wurde in Grundschöttel Steinkohlebergbau betrieben, zuletzt in der Zeche Vereinigte Wülfingsburg. Seit 1929 gehörte Grundschöttel zum Ennepe-Ruhr-Kreis. 1939 wurde Grundschöttel nach Volmarstein eingemeindet und am 1. Januar 1970 kam Grundschöttel mit Volmarstein zur Stadt Wetter.[1]
Jahr | Einwohner | Quelle |
---|---|---|
1871 | 1073 | [2] |
1885 | 1159 | [3] |
1895 | 1385 | [4] |
1910 | 2097 | [5] |
1933 | 2961 | [6] |
Unter Denkmalschutz stehen in Grundschöttel die Fachwerkhäuser Am Hasenkamp 1, Hover Weg 20 und Schlebuscher Straße 165 (am 1. Januar 2018 durch einen Brand[7] zerstört), das Speisehaus in der Grundschötteler Straße 21, die Baptistenkapelle in der Grundschötteler Straße 48 sowie ein alter Trassenabschnitt der ehemaligen Schlebusch-Harkorter Kohlenbahn.
Der örtliche Sportverein ist der TuS Grundschöttel.
Grundschöttel wird von der Bundesstraße 234 durchquert.