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Giften (niederdeutsch: Giftene, Giftenem, Gifthenem und Gifften) ist ein Dorf und südlicher Stadtteil von Sarstedt im Landkreis Hildesheim in Niedersachsen, an der L410 zwischen dem Stadtkern und Barnten gelegen.

Giften
Stadt Sarstedt
Wappen von Giften
Wappen von Giften
Höhe: 67 m
Einwohner: 725 (1. Aug. 2014)[1]
Eingemeindung: 1. März 1974
Postleitzahl: 31157
Vorwahl: 05066
Martin-Luther-Kirche
Martin-Luther-Kirche
Naherholungsgebiet Giftener Seen; rechts der Badesee und links ein Teil des Surf- und Segelsees; im Hintergrund die ICE-Trasse Hannover/Göttingen
Naherholungsgebiet Giftener Seen; rechts der Badesee und links ein Teil des Surf- und Segelsees; im Hintergrund die ICE-Trasse Hannover/Göttingen

Geschichte


Das älteste Relikt, der Faustkeil von Giften, stammt aus dem Mittelpaläolithikum.

Die erste urkundliche Erwähnung von Giften erfolgte im Jahre 1223 als Giftene. Später (1232) erschien der Ort als Giftenem und 1242 wurde er Gifthenem genannt.

Bekannt geworden ist vor allem der Entenfang, eine 500 Morgen große Wasserfläche, die seit Februar 1990 ein Naturschutzgebiet darstellt. Angelegt wurde sie vom Fürstbischof Jobst Edmund von Brabeck im späten 17. Jahrhundert.

Giften wurde durch die Gebietsreform am 1. März 1974 zusammen mit Gödringen, Heisede, Hotteln, Ruthe und Schliekum in die Stadt Sarstedt eingemeindet.[2]


Religion


In der Reformationszeit wurde das Dorf und die Kapelle lutherisch. Bis 1953 wurde es pastoral von St. Nicolai in Sarstedt aus betreut. Danach bildete es gemeinsam mit Barnten eine Kirchengemeinde. 1999 kam Giften als Kapellengemeinde zu St. Paulus in Sarstedt.

Die katholischen Christen gehören zur Heilig-Geist-Kirche in Sarstedt.


Politik


Ortsbürgermeister ist Axel Heller.


Kultur und Sehenswürdigkeiten



Literatur





Einzelnachweise


  1. Zahlen, Daten, Fakten. Website der Stadt Sarstedt, abgerufen am 7. September 2014.
  2. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart und Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 210.
  3. Archivlink (Memento des Originals vom 23. Dezember 2004 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.sarstedt.de

На других языках


- [de] Giften

[en] Giften

Giften, a part of the town of Sarstedt in Germany, is the site of a post World War II British sector displaced person camp.[citation needed]



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