Das Dorf Flanitz ist ein Gemeindeteil der Gemeinde Frauenau im niederbayerischen Landkreis Regen.
Flanitz Gemeinde Frauenau 49.00356413.271227 | |
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Höhe: | 640–670 m ü. NHN |
Einwohner: | 151 (25. Mai 1987)[1] |
Postleitzahl: | 94258 |
Vorwahl: | 09922 |
Dorfkapelle von Flanitz |
Es liegt etwa zwei Kilometer nordwestlich von Frauenau auf einer Sattelfläche westlich oberhalb des Tals der Flanitz.
Flädnitz wurde 1356 erstmals urkundlich erwähnt. Es ist eine Gründung des Klosters Niederaltaich und dessen Propstei Rinchnach. 1717 wurde Flanitz mit 14 Höfen erstmals in der Herdstättenbeschreibung erfasst.
Im Konskriptionsjahr 1752 bildete Flanitz eine Obmannschaft im Landgericht Zwiesel und bei der Bildung der Steuerdistrikte 1808 einen Steuerdistrikt. Dieser umfasste die Obmannschaften Flanitz, Griesbach und einen Teil der Obmannschaft Frauenau. Der Ort Flanitz bestand in diesem Jahr aus 15 Anwesen.
1813 war Flanitz als selbstständige Ruralgemeinde vorgesehen, welche die Orte Flanitz, Zell, Althütte, Lüfteneck, Reifberg und Griesbach umfassen sollte. Bei der endgültigen Festlegung der Gemeinden mit dem Edikt von 1821 wurde Flanitz jedoch ein Teil der Gemeinde Unterfrauenau. Zu Beginn des Ersten Weltkrieges hatte es 315 Einwohner. Die Bemühungen um eine eigene Schule blieben erfolglos. Bei der Volkszählung 1987 hatte Flanitz 151 Einwohner.[1]
Althütte | Altposchingerhütte | Flanitz | Flanitzalm | Flanitzmühle | Frauenau | Glaserhäuser | Linden | Lüftenegg | Oberfrauenau | Oberlüftenegg | Reifberg | Schachten | Zell | Zwieselau