Engar ist ein Stadtteil von Willebadessen im nordrhein-westfälischen Kreis Höxter in Deutschland. Bis zur Eingemeindung am 1. Januar 1975 war Engar eine selbständige Gemeinde im Amt Peckelsheim.[2]
Engar Stadt Willebadessen 51.5460694444449.1053472222222214 | |
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Höhe: | 214 m |
Fläche: | 2,68 km² |
Einwohner: | 289 (1. Jul. 2021)[1] |
Bevölkerungsdichte: | 108 Einwohner/km² |
Eingemeindung: | 1. Januar 1975 |
Postleitzahl: | 34439 |
Vorwahl: | 05644 |
![]() Lage von Engar in Willebadessen | |
Der Ort liegt im Tal der Eder. In Engar kreuzen sich, und verlaufen kurzzeitig gemeinsam, die K 14 von Löwen nach Nörde und die K15 von Ikenhausen nach Hohenwepel.
Der Ort wurde in der Zeit von 918-37 als „Engeri“ erstmals urkundlich erwähnt, als Bischof Unwan von Paderborn den vom Damenstift Heerse bisher als Lehen besessene Zehnt zu Engar in freies Eigentum umwandelte. Um 1250 hatte das Kloster Willebadessen zwei Häuser in „Engere“ in Besitz.
1779 bestanden in „Enger“ ein adeliges Gut und eine Meierei im Besitz der Herren von Schade.
1975 wurde Engar mit den Städten Peckelsheim und Willebadessen sowie den Gemeinden Altenheerse, Borlinghausen, Eissen, Fölsen, Helmern, Ikenhausen, Löwen, Niesen, Schweckhausen, Willegassen zur Stadt Willebadessen vereinigt (§ 32 Sauerland/Paderborn-Gesetz)
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In der Liste der Baudenkmäler in Willebadessen ist für Engar ein Baudenkmal aufgeführt.
Altenheerse | Borlinghausen | Eissen | Engar | Fölsen | Helmern | Ikenhausen | Löwen | Niesen | Peckelsheim | Schweckhausen | Willebadessen | Willegassen