Echenbrunn ist ein Gemeindeteil der Stadt Gundelfingen an der Donau im Landkreis Dillingen an der Donau (Bayern). Die ehemals selbständige Gemeinde Echenbrunn wurde zum 1. Mai 1978 zu Gundelfingen eingemeindet.
Echenbrunn Gemeinde Gundelfingen an der Donau 48.5579210.38645436 | |
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Höhe: | 436 m ü. NHN |
Postleitzahl: | 89423 |
Vorwahl: | 09037 |
Kirche Maria Immaculata in Echenbrunn |
Der heute mit Gundelfingen baulich zusammengewachsene Pfarrdorf liegt auf 436 Meter Höhe über dem Meeresspiegel. Echenbrunn befindet sich nahe dem Hochterrassenrand über der Brenz.
Auf dem Gebiet von Echenbrunn wurden Funde aus der Hallstatt-, Kelten- und Römerzeit ergraben.
Der Ort wird erstmals im Jahr 1122 als Echinbrunnen überliefert. Er wurde vermutlich von Gundelfingen aus als Ausbausiedlung angelegt. Vor 1122 wurde das Kloster in Echenbrunn von den Edlen Gumpert und Kuno, Verwandte der Herren von Gundelfingen, gegründet. Das Benediktinerkloster hatte Besitz in Hygstetten, Peterswörth und Gundelfingen.
Zusammen mit dem Landgericht Höchstädt kam Echenbrunn 1505 vom Herzogtum Bayern-Landshut an das neu gebildete Fürstentum Pfalz-Neuburg.
In der Liste der Baudenkmäler in Gundelfingen sind für Echenbrunn fünf Baudenkmäler aufgeführt, darunter die
Siehe: Liste der Bodendenkmäler in Gundelfingen an der Donau
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