Das Kirchdorf liegt 3,5km südwestlich des Kernortes Icking und 1,5km nordwestlich von Wolfratshausen. Dorthin ist jedoch eine steile Serpentinenstrecke mit ca. 70m Höhenunterschied zu überwinden. Unweit östlich fließt die Loisach.
Die Staatsstraße2070 durchquert den Ort und mündet in die am östlichen Ortsrand verlaufende Bundesstraße 11. Im Westen befindet sich die A95.
Am 1. Mai 1978 wurde die Gemeinde Dorfen nach Icking eingemeindet.[3] Sie hatte 1964 eine Fläche von 623,67 Hektar und bestand aus den fünf Gemeindeteilen Dorfen, Alpe, Attenhausen, Gut Meilenberg und Schlederloh.[1]
Sehenswürdigkeiten
In Dorfen stehen eine Reihe von privaten und öffentlichen Bauten aus dem frühen 18. Jahrhundert, darunter die barocke Kirche St. Johannes Baptist und einige noch heute bewohnte Bauernhäuser dieser Zeit.
In der Liste der Baudenkmäler in Dorfen sind sechs Baudenkmäler aufgeführt.
Gesamtansicht von Nordosten
Bodendenkmäler
→ Hauptartikel: Liste der Bodendenkmäler in Icking
Hugo Höppener („Fidus“), Maler, Illustrator und bedeutender Vertreter der Lebensreform, wohnte und wirkte zeitweilig in Dorfen
Fridolin von Spaun, deutscher politischer Aktivist, Archivbegründer und Familienforscher, wohnte und wirkte nach 1945 jahrzehntelang in Dorfen
Weblinks
Commons: Dorfen– Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Dorfen in der Ortsdatenbank der Bayerischen Landesbibliothek Online. Bayerische Staatsbibliothek
Einzelnachweise
Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.):Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand am 1. Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszählung 1961. Heft 260 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1964, DNB453660959, Abschnitt II, Sp.261 (Digitalisat).
Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB94240937X, S.68 (Digitalisat).
Statistisches Bundesamt (Hrsg.):Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S.568.
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