Deubach ist ein Ort im schwäbischen Landkreis Augsburg.
Seit der Gebietsreform vom 1. Mai 1978 ist Deubach einer der fünf Ortsteile der Gemeinde Gessertshausen. Deubach liegt auf einer Höhe von 481 m ü. NN. Zur Gemarkung gehört auch die Einöde Deubacher Mühle.
Deubach Gemeinde Gessertshausen | |
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Höhe: | 481 m |
Einwohner: | 803 (1987) |
Eingemeindung: | 1. Mai 1978 |
Postleitzahl: | 86459 |
Vorwahl: | 08238 |
Deubach liegt an der Schmutter.
Erstmals wurde Deubach um 1070 als "Tudebach" urkundlich erwähnt.
Das Augustinerchorherrenstift St. Georg und das Kollegiatstift St. Moritz aus Augsburg hatten in Deubach namhafte Güter. Während des Mittelalters befand sich jedoch der größere Teil des Dorfes im Besitz von Augsburger Patrizierfamilien. Der Reichsstädtische Augsburgerische Ratskonsulent Adam Zech erwarb 1579 die Güter von Deubach. Die Familie bewohnte das mitten im Dorf gelegene Schloss, aus deren Überbleibseln die heutige Dorfkirche erbaut wurde.
Es war eine selbstständige Gemeinde und wurde im Zuge der Gebietsreform in Bayern am 1. Mai 1978 in die Gemeinde Gessertshausen eingemeindet.[1]
Die katholische Filialkirche Sankt Gallus in Deubach gehört zur Pfarrei Sankt Martinus in Willishausen.
Die Kreisstraße A 3 führt von der Kreisstraße A 5 über Rommelsried und Deubach nach Gessertshausen.
Das Wappen zeigt im roten Schildfuß eine von je einem sechsstrahligen goldenen Stern begleitete, eingeschweifte silberne Spitze. Darin ist ein sechsstrahliger goldener Stern und darüber in Gold ein aufrechter, rot gezungter schwarzer Bär dargestellt, der einen silbernen Baumstamm auf der linken Schulter trägt.
Durch die gemeinsame Pfarrgemeinde mit Willishausen sind mehrere Vereine mit den Orten Willishausen und Hausen ein Verein:
Deubach mit Deubacher Mühle | Döpshofen mit Engelshof und Weiherhof | Gessertshausen mit Bergmühle, Dietkirch, Hubertuskapelle und Oberschönenfeld | Margertshausen | Wollishausen