Damm liegt in der flachen Eldeniederung etwa sechs Kilometer nordwestlich von Parchim. Durch den Ortsteil fließt die Müritz-Elde-Wasserstraße. Nördlich der Elde liegt nordwestlich von Malchow ein großes Waldgebiet mit dem Forsthof Malchow. Nennenswerte Erhebungen gibt es im Ortsgebiet nicht. Nur äußersten Nordosten überschreiten die Höhen die 60mü.NHN.
Damm liegt südlich der Bundesstraße 321 und nördlich der Bundesstraße 191. Die Bundesautobahn 24 (ca. 17km) ist über die Anschlussstelle Parchim erreichbar. Östlich des Ortsteils liegt der Flughafen Schwerin-Parchim.
Der Ortsname leitet sich wahrscheinlich vom slawischen Wort dąbŭ für Eiche ab. Damm bedeutet also Eichenort.[2]
Damm wurde im Jahr 1249 erstmals urkundlich erwähnt.[3] Im Jahre 1991 lebten in der Gemeinde 419 Einwohner.
Am 1. Juli 1950 wurden die bis dahin eigenständigen Gemeinden Malchow und Möderitz eingegliedert.
Am 25. Mai 2014 wurde Damm in die Kreisstadt Parchim eingemeindet.[4]
Sehenswürdigkeiten
Eldeniederung: Das Gebiet erstreckt sich zwischen Damm und Matzlow-Garwitz und besteht aus einem Erlenbruchwald mit ausgedehnten Röhrichtbereichen und Grauweidengebüsch. Es ist der Lebensraum für eine artenreiche Kleinvogelfauna und weist stellenweise Flachmoorvegetation auf.
gotische Feldsteindorfkirche aus dem 14. Jahrhundert in Damm
Bauernhof in Malchow
Baudenkmale
→ Hauptartikel: Liste der Baudenkmale in Damm
Institutionen
Jägerlehrhof und die Geschäftsstelle des Landesjagdverbandes Mecklenburg-Vorpommern e.V.
Persönlichkeiten
Bernhard Korupp (* 1927 in Dorf-Malchow; † 2006), Landwirt und Politiker (LDP)
§1 der Hauptsatzung (Mementodes Originals vom 23. September 2015 im Internet Archive)Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.bks-mv.de (PDF; 556kB) der Gemeinde
Paul Kühnel: Die slavischen Ortsnamen in Meklenburg. In: Jahrbücher des Vereins für Mecklenburgische Geschichte und Altertumskunde. Bd. 46, 1881, ISSN0259-7772, S. 3–168, hier S. 37.
Heinrich Gottfried Gengler (Hrsg.): Codex iuris municipalis Germaniae medii aevi. Regesten und Urkunden zur Verfassungs- und Rechtsgeschichte der deutschen Städte im Mittelalter. Enke, Erlangen 1863,
S. 696–698.
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