Brenk ist eine Ortsgemeinde im Landkreis Ahrweiler in Rheinland-Pfalz. Sie gehört der Verbandsgemeinde Brohltal an, die ihren Verwaltungssitz in Niederzissen hat.
Wappen | Deutschlandkarte | |
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50.4319444444447.1725350 | |
Basisdaten | ||
Bundesland: | Rheinland-Pfalz | |
Landkreis: | Ahrweiler | |
Verbandsgemeinde: | Brohltal | |
Höhe: | 350 m ü. NHN | |
Fläche: | 3,09 km2 | |
Einwohner: | 189 (31. Dez. 2021)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 61 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 56651 | |
Vorwahl: | 02655 | |
Kfz-Kennzeichen: | AW | |
Gemeindeschlüssel: | 07 1 31 201 | |
LOCODE: | DE NBK | |
Gemeindegliederung: | 2 Ortsteile | |
Adresse der Verbandsverwaltung: | Kapellenstraße 12 56651 Niederzissen | |
Website: | brohltal-verwaltung.de | |
Ortsbürgermeister: | Christoph Stenz | |
Lage der Ortsgemeinde Brenk im Landkreis Ahrweiler | ||
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Brenk liegt vier Kilometer südwestlich von Niederzissen im Tal und am Oberlauf des Brenkbachs. Westlich erhebt sich der Schellkopf (495 m ü. NHN). Das Gemeindegebiet zählt naturräumlich zum Olbrücker Eifelrand und umfasst im Süden große Teile der Naturschutzgebiete Schorberg und Scheldkoepfchen sowie Lehrenkopf. Seinen niedrigsten Punkt erreicht es an der nördlichen Grenze in der Nähe des Quackenbachs, der das Gebiet von Brenk nicht berührt, den höchsten auf dem Gipfel des 549 m ü. NHN hohen Schorbergs an der westlichen Grenze. Zu Brenk gehört der Ortsteil Fußhölle, gelegen am südlichen Fuß des Schellkopfs.[2] Das Gemeindegebiet liegt im Landschaftsschutzgebiet „Rhein-Ahr-Eifel“.
Brenk und Fußhölle gehörten bis Ende des 18. Jahrhunderts zur Reichsherrschaft Olbrück.
Statistik zur Einwohnerentwicklung
Die Entwicklung der Einwohnerzahl der Gemeinde Brenk, die Werte von 1871 bis 1987 beruhen auf Volkszählungen:[3]
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Der Gemeinderat in Brenk besteht aus sechs Ratsmitgliedern, die bei der Kommunalwahl am 26. Mai 2019 in einer Mehrheitswahl gewählt wurden, und dem ehrenamtlichen Ortsbürgermeister als Vorsitzendem.[4]
Christoph Stenz wurde am 6. Juli 2009 Ortsbürgermeister von Brenk.[5] Bei der Direktwahl am 26. Mai 2019 wurde er mit einem Stimmenanteil von 70,54 % für weitere fünf Jahre in seinem Amt bestätigt.[6]
Der Vorgänger von Stenz als Ortsbürgermeister war bis 2009 Herbert Pütz.[5]
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Wappenbegründung: Der goldene, kreuzförmige Stab weist auf den Schutzpatron von Brenk hin, den heiligen Silvester. Symbol für die Brenker Landwirtschaft sind die gekreuzten goldenen Ähren, die gekreuzten Hämmer symbolisieren den Phonolithabbau in der Ortsgemeinde. |
Oberhalb des Ortes am Hang verläuft die Trasse der meterspurigen (Schmalspurbahn) Brohltalbahn, welche in Brenk einen Bahnhof (Bedarfshalt) hat. Bis zum Phonolith-Steinbruch am Bahnhof Brenk wird die Brohltalbahn auch noch im Güterverkehr genutzt.
Die Kapelle in Brenk ist dem heiligen Silvester gewidmet und wurde 1867 im neugotischen Stil erbaut.
Städte: |
Adenau | Bad Breisig | Bad Neuenahr-Ahrweiler (Sitz der Kreisverwaltung) | Remagen | Sinzig |
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Gemeinden: |
Ahrbrück | Altenahr | Antweiler | Aremberg | Barweiler | Bauler | Berg (bei Ahrweiler) | Brenk | Brohl-Lützing | Burgbrohl | Dankerath | Dedenbach | Dernau | Dorsel | Dümpelfeld | Eichenbach | Fuchshofen | Galenberg | Glees | Gönnersdorf (bei Bad Breisig) | Grafschaft (Rheinland) | Harscheid (bei Adenau) | Heckenbach | Herschbroich | Hoffeld (Eifel) | Hohenleimbach | Honerath | Hönningen | Hümmel | Insul | Kalenborn (bei Altenahr) | Kaltenborn | Kempenich | Kesseling | Kirchsahr | Königsfeld (Eifel) | Kottenborn | Leimbach (bei Adenau) | Lind (bei Altenahr) | Mayschoß | Meuspath | Müllenbach (bei Adenau) | Müsch | Niederdürenbach | Niederzissen | Nürburg | Oberdürenbach | Oberzissen | Ohlenhard | Pomster | Quiddelbach | Rech | Reifferscheid | Rodder | Schalkenbach | Schuld (Ahr) | Senscheid | Sierscheid | Spessart (Brohltal) | Trierscheid | Waldorf | Wassenach | Wehr | Weibern (Eifel) | Wershofen | Wiesemscheid | Wimbach | Winnerath | Wirft |