Birkmannsweiler ist ein Ortsteil der Stadt Winnenden im Rems-Murr-Kreis in Baden-Württemberg.
Birkmannsweiler Stadt Winnenden | ||
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Einwohner: | 2732 (30. Jun. 2021) | |
Eingemeindung: | 1. Januar 1974 | |
Postleitzahl: | 71364 | |
Vorwahl: | 07195 | |
Lage von Birkmannsweiler in Baden-Württemberg | ||
Birkmannsweiler liegt am Buchenbach südöstlich der Kernstadt Winnenden. Am südwestlichen Ortsrand verläuft die Landesstraße L 1140.
Birkmannsweiler wurde 1304 als Berkamswiler erstmals erwähnt und gehörte zur Herrschaft Winnenden. Der Ort kam vermutlich 1325 an Württemberg (Amt Winnenden), doch hatte der Deutschorden auch hier Besitz. Im Jahr 1545 umfasste der Ort bereits 42 Haushalte.
Im Rahmen der Gebietsreform wurde Birkmannsweiler am 1. Januar 1974 als letzte Nachbargemeinde zur Stadt Winnenden eingegliedert.
In der Liste der Kulturdenkmale in Winnenden sind für Birkmannsweiler zwei Kulturdenkmale aufgeführt:
In Birkmannsweiler wurden zwei Stolpersteine durch den Künstler Gunter Demnig verlegt. Die im Oktober 2016 verlegte Gedenktafel vor dem Haus Hauptstraße 103 erinnert an Hermann Grünspan, der 1941 als Jude im KZ Jungfernhof bei Riga ermordet wurde.[2] Für den blinden Karl Christoph Kögel, der im Giebelweg 5 seinen letzten frei gewählten Wohnsitz hatte, wurde am 1. Juli 2019 ein Stolperstein verlegt.[3] Er wurde im Februar 1943 in die Staatliche Heil- und Pflegeanstalt Zwiefalten eingewiesen und dort ein Opfer der nationalsozialistischen Euthanasiemorde.
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Wohnbezirke: Schelmenholz