Bexterhagen ist der kleinste Ortsteil der lippischen Gemeinde Leopoldshöhe in Nordrhein-Westfalen in Deutschland.
Bexterhagen
Gemeinde Leopoldshöhe
52.03890898.695094499
Höhe:
99m
Fläche:
2,2km²
Einwohner:
576
Bevölkerungsdichte:
262 Einwohner/km²
Eingemeindung:
1.Januar 1969
Postleitzahl:
33818
Vorwahl:
05208
Karte
Lage von Bexterhagen in Leopoldshöhe
Luftbild von Bexterhagen
Luftbild von Bexterhagen
Geographie
Bexterhagen liegt rund drei Kilometer nördlich der Leopoldshöher Ortsmitte. Es grenzt im Norden an den Bad Salzufler Ortsteil Wülfer-Bexten sowie die anderen zu Leopoldshöhe gehörenden Ortsteile Krentrup im Osten, Schuckenbaum im Süden und Nienhagen im Westen.
Geschichte
Als Hagensiedlung entstand Bexterhagen im Hochmittelalter, also etwa von der Mitte des 11. bis zur Mitte des 13. Jahrhunderts.[1]
Ortsname
1379 wurde Bexterhagen erstmals urkundlich erwähnt.[2] Im Laufe der Jahrhunderte sind folgende Versionen ebenfalls als Ortsnamen belegt: Bextershagen (1386), Bekeseter hagen (1387), Bekesterhaghen und Bekesterehaghen (um 1409), Bekersterhagen (1443), Bexsterhagen (1467, im Landschatzregister), Bexterhagen (1488, im Landschatzregister), Beckerstenhagen (1496), Bexterhaigen (1497), Bexsterhegen (um 1616), Bexter Hagen (1620, im Salbuch) sowie Bexterhagen (ab 1758).[3]
20. Jahrhundert
Die bis dato selbstständige Gemeinde Bexterhagen wurde im Rahmen der Gemeindeneugliederung am 1. Januar 1969 in die neugebildete Gemeinde Leopoldshöhe eingegliedert.[4]
In der Zeit von 1960 bis 1975 entstand gegenüber dem ehemaligen Kreuzkrug eine Wohnsiedlung. Bis dahin waren nur verstreut liegende Einzelhäuser an den Verbindungsstraßen sowie verstreute Hofstellen zu finden.
Wirtschaft und Infrastruktur
Sport
Überregional bekannt ist Bexterhagen durch den Breitensportverein „TuS Bexterhagen“; hier werden unter anderem Leichtathletik, Tischtennis, Turnen und Fußball angeboten.
Weblinks
Bexterhagen im Internetauftritt der Gemeinde Leopoldshöhe
Roland Linde:Höfe und Familien in Westfalen und Lippe: Der Amtsmeierhof Asemissen und das Amt Barkhausen (=Heinrich Stiewe [Hrsg.]: Höfe und Familien in Westfalen und Lippe. Band1). BoD – Books on Demand, Bad Meinberg 2002, ISBN 3-8311-3666-1, S.53 (372S., eingeschränkte Vorschauin der Google-Buchsuche).
Birgit Meineke: Die Ortsnamen des Kreises Lippe. (=Westfälisches Ortsnamenbuch Band2). Verlag für Regionalgeschichte, Bielefeld 2010, ISBN 978-3-89534-842-6, S.71. (PDF)
Martin Bünermann:Die Gemeinden des ersten Neugliederungsprogramms in Nordrhein-Westfalen. Deutscher Gemeindeverlag, Köln 1970, S.68.
Другой контент может иметь иную лицензию. Перед использованием материалов сайта WikiSort.org внимательно изучите правила лицензирования конкретных элементов наполнения сайта.
2019-2025 WikiSort.org - проект по пересортировке и дополнению контента Википедии