Bergen bei Neuburg (mundartl.: Baring) ist ein Stadtteil von Neuburg an der Donau im oberbayerischen Landkreis Neuburg-Schrobenhausen und bekannt durch die Wallfahrtskirche des ehemaligen Klosters Bergen.
Bergen Große Kreisstadt Neuburg an der Donau 48.783007411.1425887419 | |
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Höhe: | 419 m |
Fläche: | 6,83 km² |
Einwohner: | 399 (31. Dez. 2019)[1] |
Bevölkerungsdichte: | 58 Einwohner/km² |
Eingemeindung: | 1. Januar 1976 |
Postleitzahl: | 86633 |
Vorwahl: | 08431 |
Bergen liegt etwa acht Kilometer nördlich von Neuburg an der Donau.
Das Pfarrdorf Bergen mit dem Ortsteil Forsthof war von 1818 bis zur Eingemeindung in die Stadt Neuburg an der Donau, die am 1. Januar 1976 in Kraft trat, eine selbstständige Gemeinde.[2] Die beiden Orte bilden die Gemarkung Bergen.[3]
Pfarr- und Wallfahrtskirche Heilig Kreuz, Rokoko (bedeutende Deckenfresken von Johann Wolfgang Baumgartner: Kreuzauffindung, Kreuzerhöhung, Verehrung des Kreuzes durch verschiedene Heilige), mit romanischem Turm und romanischer Krypta (die beim Rokoko-Umbau der Kirche sehr sensibel durch neue Treppenabgänge wieder eingebunden wurde); Renaissance-Epitaph für Wilhalm von Muhr und Gattin (von dem Eichstätter Bildhauer Loy Hering).
Bergen | Bittenbrunn mit Auschlösschen, Eulahof, Laisacker und Ziegelau | Bruck mit Maxweiler und Rothheim | Feldkirchen mit Altmannstetten, Gnadenfeld (Kahlhof), Hardt und Sehensand | Forsthof | Heinrichsheim mit Bürgerschwaige | Herrenwörth | Joshofen | Neuburg an der Donau | Ried mit Gietlhausen und Hessellohe | Zell mit Jagdschloss Grünau, Rödenhof, Rohrenfeld und Marienheim