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Avendshausen ist eine Ortschaft der Stadt Einbeck im südniedersächsischen Landkreis Northeim.

Avendshausen
Stadt Einbeck
Wappen von Avendshausen
Wappen von Avendshausen
Höhe: 233 m ü. NHN
Fläche: 2,59 km²[1]
Einwohner: 129 (28. Feb. 2021)[2]
Bevölkerungsdichte: 50 Einwohner/km²
Eingemeindung: 1. März 1974
Postleitzahl: 37574
Vorwahl: 05562
Avendshausen (Niedersachsen)
Avendshausen (Niedersachsen)

Lage von Avendshausen in Niedersachsen


Geografie


Das Dorf Avendshausen befindet sich im nordwestlichen Teil der Stadt Einbeck, das etwas abgelegen von den wichtigen Verkehrswegen der Stadt liegt.


Geschichte


Der Ortsname deutet auf eine Ansiedlung durch Sachsen zwischen 500 und 800 hin und bedeutet etwa „die Häuser des Aven“. Erste urkundliche Erwähnung findet Avendshausen im Jahr 1286 im Register der Passivlehen des Ritters Dietrich von Walmoden, dort Avenhusen genannt.[3] Seit 1734 besaß der Ort eine eigene Schule, die 1965 geschlossen wurde.

Im Zuge der Gebietsreform in Niedersachsen, die am 1. März 1974 stattfand, wurde die zuvor selbständige Gemeinde Avendshausen durch Eingemeindung zur Ortschaft der Stadt Einbeck.[4]


Politik



Ortsrat


Avendshausen hat zusammen mit Vardeilsen einen siebenköpfigen Ortsrat. Bei der Kommunalwahl 2021 ergab sich folgende Sitzverteilung:[5]


Ortsbürgermeister


Die Ortsbürgermeisterin ist Antje Sölter (WG).[6]


Wappen


Auf silbernem Wappenschild steht auf braunem Fels und grünem Schildfuß eine grüne Linde.


Kultur und Sehenswürdigkeiten




Commons: Avendshausen – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise


  1. Niedersächsisches Landesverwaltungsamt (Hrsg.): Gemeindeverzeichnis für Niedersachsen. Gemeinden und Gemeindefreie Gebiete. Eigenverlag, Hannover 1. Januar 1973, S. 29, Landkreis Einbeck (Digitalisat [PDF; 21,3 MB; abgerufen am 17. Juni 2021]).
  2. Zahlen, Daten, Fakten. (PDF; 2,5 MB) In: Webseite Stadt Einbeck. 28. Februar 2021, S. 2, abgerufen am 17. Juni 2021.
  3. Staatsarchiv Wolfenbüttel 244 NH8
  4. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 207.
  5. Ergebnis Ortsratswahl 2021. Abgerufen am 9. Juli 2022.
  6. Ortsrat Avendshausen/Vardeilsen. (PDF; 34 kB) In: Webseite Stadt Einbeck. Abgerufen am 17. Juni 2021.
  7. Walter Hahn (Ortsheimatpfleger): Avendshausen ein Dorf im Wandel der Zeit – Geschichtliches über die St.-Petri-Kirche. In: vardeilsen.de. 16. November 2010, abgerufen am 17. Juni 2021.



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