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Ast ist ein Gemeindeteil der Gemeinde Tiefenbach im südwestlichen Landkreis Landshut (Niederbayern).

Ast
Gemeinde Tiefenbach
Das ehemalige Gemeindewappen
Das ehemalige Gemeindewappen
Höhe: 471 (447–483) m ü. NHN
Einwohner: 583 (25. Mai 1987)
Eingemeindung: 1. April 1971
Postleitzahl: 84184
Vorwahl: 08709
Die Pfarrkirche St. Georg
Die Pfarrkirche St. Georg
Die Pfarrkirche St. Georg

Lage


Das Pfarrdorf liegt etwa sieben Kilometer südwestlich von Landshut zwischen den Orten Tiefenbach und Vilsheim. Östlich verläuft der Straßerbach, ein Quellbach der Isar.


Geschichte


Der Ort bestand ursprünglich aus zwei Dörfern, Oberast und Unterast. Oberast wird gegen Ende des 9. Jahrhunderts als Ouuista erstmals erwähnt. Ein Geschlecht De Ouste wird im 11. bis 13. Jahrhundert häufig als Zeuge genannt. Die Besitztümer kamen nach dem Aussterben dieses Geschlechts an verschiedene Klöster. Im 16. Jahrhundert kaufte Ambrosius Plank aus Münchsdorf den verstreuten Besitz vom Hl. Kreuzkloster und dem Stift St. Martin in Landshut und errichtete mit Schloss Ast seinen eigenen Herrensitz. Unterast war 1811 ein rund 500 Meter nordöstlich gelegener Weiler.

In den 1960er Jahren wuchsen die beiden Dörfer zusammen, zwischen 1950 und 1973 wurden sie zur Ortschaft Ast zusammengefasst.[1] Damals bestand die Gemeinde Ast aus folgenden Ortsteilen:

  • Badhaus Ast
  • Gleißenbach
  • Gütersdorf
  • Heidenkam
  • Oberast
  • Oberbachham
  • Oberfroschham
  • Schießeneck
  • Siegersdorf
  • Steffing
  • Thalham
  • Unterast
  • Unterbachham
  • Untergolding
  • Weiherhäuser
  • Zacherlmühle
  • Zottenberg

Im Rahmen der Gemeindegebietsreform schloss sich Ast am 1. April 1971 freiwillig mit Tiefenbach zur neugebildeten Gemeinde Tiefenbach zusammen.[2] Das Gemeindewappen von Ast wurde als neues Gemeindewappen übernommen.


Sehenswürdigkeiten



Bildung und Erziehung



Vereine




Commons: Ast (Tiefenbach) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise


  1. Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, München, 1973
  2. Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 508 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).



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