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Asmissen ist eine kleine Ortschaft in Ostwestfalen-Lippe mit etwa 2246 Einwohnern (Stand 31. Dezember 2016) und ist ein Ortsteil der Gemeinde Extertal im Landkreis Lippe in Nordrhein-Westfalen.[1]

Asmissen
Gemeinde Extertal
Höhe: 199 (190–390) m
Fläche: 18,19 km²
Einwohner: 2246 (31. Dez. 2016)
Bevölkerungsdichte: 123 Einwohner/km²
Eingemeindung: 1. Januar 1969
Karte
Karte
Lage von Asmissen in Extertal

Lage und Beschreibung


Der Ort liegt im Südwesten der 1969 durch das Lemgo-Gesetz neu gegründeten Gemeinde Extertal im südlichen Weserbergland links der Weser und war bis dahin eine eigenständige Gemeinde. Der Ortsteil besteht aus dem namensgebenden Hauptort sowie weiteren und kleineren Ortslagen wie u. a. Eimke, Hohensonne, Jägerborn oder Linderhofe. Er liegt auf einer Höhe zwischen etwa 190–390 Metern über Normalnull[2] und erstreckt sich vom Tal der Exter bis hinauf auf den Höhenzug „Dörenberg“. Bösingfeld, der Hauptort der Gemeinde befindet sich rund zwei Kilometer nordöstlich, Lemgo 14 km südwestlich und Rinteln 14 km nördlich.


Geschichte



Ortsname


Asmissen wird erstmals zwischen 1324 und 1360 als Esemeshusen schriftlich erwähnt.
Folgende Schreibweisen sind im Laufe der Jahrhunderte ebenfalls belegt: Asemissen (1467), Assemissen (1486), Asemissen (1494), Osemissen (1497), Assmyssenn (1535, im Landschatzregister), Asmissen (1545, im Landschatzregister), Asmissenn (1562, im Landschatzregister), Aßmißen (um 1614, im Salbuch) sowie Asmissen ab etwa 1758.[3]


20. Jahrhundert


Am 1. Januar 1969 wurde die bis dahin selbständige Gemeinde Asmissen in die neue Gemeinde Extertal eingegliedert.[4]


Infrastruktur


Durch den Ort verläuft die Extertalstraße, die Landesstraße NRW 758, die bei der Landesgrenze zwischen Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen zwischen Silixen und Krankenhagen in die Landesstraße L 435 (Niedersachsen) übergeht und eine Verbindung zwischen den Städten Barntrup und Rinteln durch das Extertal herstellt. Fast parallel zur Straße verläuft auch die heute nur noch touristisch genutzte Extertalbahn.

Auch wenn der Ort in einer landwirtschaftlich geprägten Umgebung liegt, spielt heute die Land- und Forstwirtschaft kaum noch eine nennenswerte Rolle.

Die wohl bekannteste Sehenswürdigkeit ist die Musikburg Sternberg.[5]




Einzelnachweise


  1. extertal.de
  2. TIM-online.de
  3. Birgit Meineke: Die Ortsnamen des Kreises Lippe. (= Westfälisches Ortsnamenbuch Band 2). Verlag für Regionalgeschichte, Bielefeld 2010, ISBN 978-3-89534-842-6, S. 34. (PDF)
  4. Martin Bünermann: Die Gemeinden des ersten Neugliederungsprogramms in Nordrhein-Westfalen. Deutscher Gemeindeverlag, Köln 1970, S. 67.
  5. http://www.burg-sternberg.de/



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