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Das Amt Ochtrup war ein Amt im alten Kreis Steinfurt in Nordrhein-Westfalen. Im Rahmen der nordrhein-westfälischen Gebietsreform wurde das Amt zum 1. Juli 1969 aufgelöst.

Wappen Deutschlandkarte
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Basisdaten (Stand 1974)
Bestandszeitraum: 1844–1974
Bundesland:Nordrhein-Westfalen
Regierungsbezirk: Münster
Kreis: Kreis Steinfurt (1816–1974)
Fläche: 105,47 km2
Einwohner: 15.482 (1969)Vorlage:Infobox Verwaltungseinheit in Deutschland/Wartung/Aufgelöst, auf manuelle EZW umzustellen
Bevölkerungsdichte: 147 Einwohner je km2
Amtsgliederung: 3 Gemeinden

Geschichte


Im Rahmen der Einführung der Landgemeindeordnung für die Provinz Westfalen wurde 1844 im Kreis Steinfurt aus der Bürgermeisterei Ochtrup das Amt Ochtrup gebildet. Dem Amt gehörten das Wigbold Ochtrup sowie die Gemeinden Kirchspiel Ochtrup (auch Außengemeinde Ochtrup genannt), Langenhorst und Welbergen an.[1]

Am 1. Oktober 1890 wurde die Gemeinde Kirchspiel Horstmar in das Wigbold Ochtrup eingemeindet.[2] 1949 erhielt Ochtrup das vollwertige Stadtrecht.

Das Amt Ochtrup wurde zum 1. Juli 1969 durch das Gesetz zur Neugliederung von Gemeinden des Landkreises Steinfurt aufgelöst. Ochtrup, Langenhorst und Welbergen wurden zu einer neuen Stadt Ochtrup zusammengeschlossen, die auch Rechtsnachfolgerin des Amtes ist.


Einwohnerentwicklung


Jahr Einwohner Quelle
18585.456[3]
18715.328[4]
18856.344[5]
19109.036[6]
193910.899[7]
195014.485[8]
196915.482[8]

Einzelnachweise


  1. Amtsblatt für den Regierungsbezirk Münster. 1844, S. 47, abgerufen am 7. Juli 2022.
  2. Amtsblatt für den Regierungsbezirk Münster. 1890, S. 194, abgerufen am 7. Juli 2022.
  3. Statistische Nachrichten über den Regierungs-Bezirk Münster, 1860
  4. Die Gemeinden und Gutsbezirke der Provinz Westfalen 1871
  5. Gemeindelexikon für die Provinz Westfalen 1885
  6. Uli Schubert: Deutsches Gemeindeverzeichnis 1910. Abgerufen am 2. Februar 2017.
  7. Michael Rademacher: P_westfalen. Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006. In: treemagic.org.
  8. Hans-Walter Pries: Terrritorien im Münsterland. In: HIS-Data. Abgerufen am 21. Januar 2017.



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