Das Amt Jänschwalde war ein 1992 gebildetes Amt im Land Brandenburg, in dem sich vier Gemeinden im damaligen Kreis Guben (heute Landkreis Spree-Neiße, Brandenburg) zu einem Verwaltungsverbund zusammengeschlossen hatten. Sitz der Amtsverwaltung war in der Gemeinde Jänschwalde. Das Amt Jänschwalde wurde 2003 aufgelöst. Es hatte Ende 2002 2522 Einwohner[1].
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten (Stand 2003) | ||
Bestandszeitraum: | 1992–2003 | |
Bundesland: | Brandenburg | |
Landkreis: | Spree-Neiße | |
Fläche: | 81,24 km2 | |
Einwohner: | 2522 (31. Dez. 2002) | |
Bevölkerungsdichte: | 31 Einwohner je km2 | |
Amtsgliederung: | 4 Gemeinden | |
Adresse der Amtsverwaltung: |
Gubener Str. 30b 03197 Jänschwalde | |
Das Amt Jänschwalde grenzte im Norden an das Amt Schenkendöbern, im Osten an die Republik Polen, im Süden an die Stadt Forst und im Südwesten und Westen an das Amt Peitz.
Der Minister des Innern des Landes Brandenburg erteilte am 22. Dezember 1992 seine Zustimmung zur Bildung des Amtes Jänschwalde[2]. Als Zeitpunkt des Zustandekommens des Amtes wurde der 28. Dezember 1992 festgelegt. Die Zustimmung galt zunächst befristet bis zum 28. Dezember 1994. Das Amt hatte seinen Sitz in der Gemeinde Jänschwalde und bestand aus vier Gemeinden im damaligen Kreis Guben:
Zum Zeitpunkt seiner Gründung hatte das Amt noch 3390 Einwohner[1]. Die Befristung wurde ab 12. September 1994 aufgehoben.[3] Zum 26. Oktober 2003 wurde per Gesetz aus den Gemeinden Grießen, Drewitz und Jänschwalde die neue Gemeinde Jänschwalde gebildet. Das Amt Jänschwalde wurde aufgelöst und die neue Gemeinde Jänschwalde dem Amt Peitz zugeordnet[4].
Am 23. Januar 2003 ging Werner Petrick nach acht Jahren Dienst in den Ruhestand[5]. Letzter (stellvertretender) Amtsdirektor war Klaus Richter[6].